Ölpreise unter Druck - API meldet Bestandsrückgang
(shareribs.com) London 20.09.2023 - Die Ölpreise haben am Mittwoch nachgegeben. Das hohe Preisniveau veranlasste die Anleger zu Gewinnmitnahmen. API meldet Rückgang der Rohölbestände.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 5,25 Millionen Barrel gesunken. Der Rückgang lag deutlich über den Erwartungen der Marktteilnehmer.
Die Benzinvorräte stiegen um 732.000 Barrel, während die Destillatbestände um 258.000 Barrel zurückgingen. Am wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma, gingen die Bestände um 2,564 Mio. Barrel zurück.
Die Ölpreise waren am Dienstag auf ein neues Zehn-Monats-Hoch geklettert, bevor Gewinnmitnahmen einsetzten. Zuvor hatte die UBS einen entsprechenden Bericht veröffentlicht. Gleichzeitig teilte die Schweizer Bank mit, dass sich der Preis für Rohöl der Sorte Brent in den kommenden Monaten zwischen 90 und 100 US-Dollar pro Barrel bewegen dürfte.
Russland könnte Exportzölle erhöhen
Russland kämpft mit einer massiven Verknappung von Brennstoffen. Die Nachrichtenagentur Reuters meldet nun, dass Moskau eine Erhöhung der Exportzölle für die nächsten neun Monate erwägt, um die Knappheit im Inland zu lindern.
In den USA steht am Mittwoch die Zinsentscheidung der US-Notenbank an. Der Leitzins dürfte unverändert bleiben, befindet sich aber auf dem höchsten Stand seit 22 Jahren und dürfte dort auch noch einige Zeit verharren. Für die Anleger stellt sich nun die Frage, welche weiteren Schritte die Notenbanker unternehmen werden, da die Inflation nach wie vor als zu hoch angesehen wird.
Rohöl der Sorte Brent korrigiert um 0,8 Prozent auf 93,57 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 0,9 Prozent auf 90,38 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 5,25 Millionen Barrel gesunken. Der Rückgang lag deutlich über den Erwartungen der Marktteilnehmer.
Die Benzinvorräte stiegen um 732.000 Barrel, während die Destillatbestände um 258.000 Barrel zurückgingen. Am wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma, gingen die Bestände um 2,564 Mio. Barrel zurück.
Die Ölpreise waren am Dienstag auf ein neues Zehn-Monats-Hoch geklettert, bevor Gewinnmitnahmen einsetzten. Zuvor hatte die UBS einen entsprechenden Bericht veröffentlicht. Gleichzeitig teilte die Schweizer Bank mit, dass sich der Preis für Rohöl der Sorte Brent in den kommenden Monaten zwischen 90 und 100 US-Dollar pro Barrel bewegen dürfte.
Russland könnte Exportzölle erhöhen
Russland kämpft mit einer massiven Verknappung von Brennstoffen. Die Nachrichtenagentur Reuters meldet nun, dass Moskau eine Erhöhung der Exportzölle für die nächsten neun Monate erwägt, um die Knappheit im Inland zu lindern.
In den USA steht am Mittwoch die Zinsentscheidung der US-Notenbank an. Der Leitzins dürfte unverändert bleiben, befindet sich aber auf dem höchsten Stand seit 22 Jahren und dürfte dort auch noch einige Zeit verharren. Für die Anleger stellt sich nun die Frage, welche weiteren Schritte die Notenbanker unternehmen werden, da die Inflation nach wie vor als zu hoch angesehen wird.
Rohöl der Sorte Brent korrigiert um 0,8 Prozent auf 93,57 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 0,9 Prozent auf 90,38 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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