Ölpreise uneinheitlich - Saudi-Arabien senkt Preise für Asien
(shareribs.com) London 07.09.2021 - Brent- und WTI-Rohöl zeigen sich am Dienstag uneinheitlich. Die jüngste Preissenkung für asiatische Abnehmer durch Saudi-Arabien belastet. Im Golf von Mexiko fehlt weiterhin das Gros der Ölproduktion.
Die Ölpreise setzen ihre Seitwärtsbewegung der vergangenen Tage fort. Die Investoren schauen mit einer gewissen Zurückhaltung auf den Markt, da gegenwärtig offen ist, wie sich die Lage in den nächsten Monaten entwickelt.
So dürfte der Markt bis Ende des Jahres im Defizit bleiben, mit der sukzessiven Beendigung der Förderkürzungen durch die OPEC+ Staaten dürfte sich dies 2021 aber ändern. Kürzlich hat das Weiße Haus die OPEC+ Staaten aufgefordert, die Produktion auszuweiten, um das hohe Preisniveau zu dämpfen und damit die Erholung der Konjunktur sicherzustellen.
Belastet wurden die Preise zum Wochenauftakt leicht, da Saudi-Arabien die Preise für asiatische Kunden im Oktober um mindestens einen US-Dollar gesenkt hat. Die Reduktion der Preise wird als Anzeichen für eine schwächelnde Nachfrage in der Region gewertet, welche vor allem auf den anhaltenden Kampf gegen die Pandemie zurückgeführt wird.
Flankiert wird dies von der weiterhin volatilen Lage des US-Arbeitsmarktes. Im August wurden dort so wenige neue Stellen geschaffen, wie zuletzt im Januar. Gleichzeitig geht dort nun die Reisesaison zu Ende, markiert durch das Labor Day-Wochenende.
Auf der Angebotsseite unterstützend wirkt die Lage im Golf von Mexiko. Dort hatte der Hurricane Ida zu breiten Ausfällen der Förderanlagen geführt. Zudem sind in Louisiana viele Raffinerien noch nicht wieder in Betrieb.
Das Fass Brent-Rohöl verbesserte sich um 0,4 Prozent auf 72,50 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,4 Prozent auf 69,01 USD/Barrel nach unten.
Die Ölpreise setzen ihre Seitwärtsbewegung der vergangenen Tage fort. Die Investoren schauen mit einer gewissen Zurückhaltung auf den Markt, da gegenwärtig offen ist, wie sich die Lage in den nächsten Monaten entwickelt.
So dürfte der Markt bis Ende des Jahres im Defizit bleiben, mit der sukzessiven Beendigung der Förderkürzungen durch die OPEC+ Staaten dürfte sich dies 2021 aber ändern. Kürzlich hat das Weiße Haus die OPEC+ Staaten aufgefordert, die Produktion auszuweiten, um das hohe Preisniveau zu dämpfen und damit die Erholung der Konjunktur sicherzustellen.
Belastet wurden die Preise zum Wochenauftakt leicht, da Saudi-Arabien die Preise für asiatische Kunden im Oktober um mindestens einen US-Dollar gesenkt hat. Die Reduktion der Preise wird als Anzeichen für eine schwächelnde Nachfrage in der Region gewertet, welche vor allem auf den anhaltenden Kampf gegen die Pandemie zurückgeführt wird.
Flankiert wird dies von der weiterhin volatilen Lage des US-Arbeitsmarktes. Im August wurden dort so wenige neue Stellen geschaffen, wie zuletzt im Januar. Gleichzeitig geht dort nun die Reisesaison zu Ende, markiert durch das Labor Day-Wochenende.
Auf der Angebotsseite unterstützend wirkt die Lage im Golf von Mexiko. Dort hatte der Hurricane Ida zu breiten Ausfällen der Förderanlagen geführt. Zudem sind in Louisiana viele Raffinerien noch nicht wieder in Betrieb.
Das Fass Brent-Rohöl verbesserte sich um 0,4 Prozent auf 72,50 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,4 Prozent auf 69,01 USD/Barrel nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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