Ölpreise uneinheitlich - Marktteilnehmer bleiben vorsichtig
(shareribs.com) London 16.12.2019 - Die Ölpreise bewegen sich zum Wochenauftakt seitwärts. Nach der jüngsten Rally scheint die Luft vorerst raus, da sich trotz des Handelsdeals das Marktfundament nicht wesentlich verändert hat.
China legte am Montag weitere Konjunkturdaten für November vor. Diese fielen stärker aus als erwartet und schüren die Hoffnung, dass die Konjunktur in den letzten Monaten einen Boden gebildet hat.
Die Sachinvestitionen wuchsen im November um 5,2 Prozent, was im Rahmen der Erwartungen auf dem Vormonatsniveau lag. Die Industrieproduktion wuchs um 6,2 Prozent, gegenüber Prognosen von 5,0 Prozent und einem Vormonatsniveau von 4,7 Prozent. die Einzelhandelsumsätze stiegen um 8,0 Prozent. Erwartet wurden 7,6 Prozent, im Oktober waren es noch 7,2 Prozent.
Die Ölpreise bewegen sich derzeit um ein Drei-Monatshoch, gestützt von den jüngsten OPEC-Kürzungen, die insgesamt rund 2,1 Mio. Barrel vom Markt nehmen sollen.
Gleichzeitig rechnet die Internationale Energieagentur dennoch mit einem Überschuss in der ersten Jahreshälfte 2020.
Erlösung empfinden die Marktteilnehmer hinsichtlich des Handelsstreits. China und die USA haben die Rücknahme von Handelszöllen vereinbart, China will im Gegenzug große Mengen Agrarerzeugnisse kaufen. Der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer sagte, dass der Deal mit China „gesetzt“ sei. Ökonomen und Marktteilnehmer warten aber weiterhin auf Einzelheiten. Positiv aufgenommen wurde vor allem aber auch, dass die Handelszölle am Sonntag nicht weiter angehoben würden.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 65,37 USD/Barrel, WTI-Rohöl notiert unverändert bei 60,08 USD/Barrel.
China legte am Montag weitere Konjunkturdaten für November vor. Diese fielen stärker aus als erwartet und schüren die Hoffnung, dass die Konjunktur in den letzten Monaten einen Boden gebildet hat.
Die Sachinvestitionen wuchsen im November um 5,2 Prozent, was im Rahmen der Erwartungen auf dem Vormonatsniveau lag. Die Industrieproduktion wuchs um 6,2 Prozent, gegenüber Prognosen von 5,0 Prozent und einem Vormonatsniveau von 4,7 Prozent. die Einzelhandelsumsätze stiegen um 8,0 Prozent. Erwartet wurden 7,6 Prozent, im Oktober waren es noch 7,2 Prozent.
Die Ölpreise bewegen sich derzeit um ein Drei-Monatshoch, gestützt von den jüngsten OPEC-Kürzungen, die insgesamt rund 2,1 Mio. Barrel vom Markt nehmen sollen.
Gleichzeitig rechnet die Internationale Energieagentur dennoch mit einem Überschuss in der ersten Jahreshälfte 2020.
Erlösung empfinden die Marktteilnehmer hinsichtlich des Handelsstreits. China und die USA haben die Rücknahme von Handelszöllen vereinbart, China will im Gegenzug große Mengen Agrarerzeugnisse kaufen. Der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer sagte, dass der Deal mit China „gesetzt“ sei. Ökonomen und Marktteilnehmer warten aber weiterhin auf Einzelheiten. Positiv aufgenommen wurde vor allem aber auch, dass die Handelszölle am Sonntag nicht weiter angehoben würden.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 65,37 USD/Barrel, WTI-Rohöl notiert unverändert bei 60,08 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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