Ölpreise uneinheitlich - Brent-Rohöl wieder über 48 USD
(shareribs.com) London 27.11.2020 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag uneinheitlich. Die Entwicklung der Benzinbestände in den USA hat WTI-Rohöl unter Druck gesetzt. Brent-Rohöl kann derweil wieder zulegen.
Vor dem Wochenende halten sich die Marktteilnehmer am Ölmarkt zurück. Die OPEC+ Staaten kommen am Montag zusammen, um über die nächsten Schritte zu beraten. Gleichzeitig wächst die Skepsis der Investoren hinsichtlich der Verfügbarkeit von Impfstoffen, welche die Erholung der Konjunktur unterstützen dürften.
OPEC+ Staaten uneins
Die OPEC+ Staaten haben seit Monaten die Fördermengen reduziert und damit die Ölpreise stabilisiert. Die Nachfrage hat sich derweil vor allem in Asien erholt, China soll bereits mehr nachfrage als vor der Pandemie. In den westlichen Staaten sorgen hingegen Lockdowns dafür, dass die Bewegung der Menschen eingeschränkt wird, was Auswirkungen auf die Rohölnachfrage hat.
Am Montag kommen die Vertreter der OPEC+ Staaten zusammen. Es wird erwartet, dass die Fördermengen für weitere drei Monate bis Ende März um 7,7 Mio. Barrel/Tag gekürzt werden. Bislang ist geplant, die Kürzungen ab Januar auf 5,8 Mio. Barre zu reduzieren.
Derweil gibt es unter anderem mit dem Irak und Libyen zwei Förderländer, die den Ausstoß gesteigert haben. Der Irak fördert seit Monaten mehr als vereinbart und sagte, dass man daran festhalten wolle. In Libyen stieg die Förderung in den letzten Wochen kräftig an und soll nun wieder bei mehr als einer Million Barrel pro Tag liegen.
In den USA sorgt das Thanksgiving-Wochenende für ein erhöhtes Reiseaufkommen. In der Folge dürfte auch die Nachfrage nach Benzin und Flugbenzin steigen. Die am Mittwoch veröffentlichten Daten zu den Benzinbeständen in den USA trugen aber zur Abschwächung der Ölpreise bei.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 48,12 USD, WTI-Rohöl verliert 0,9 Prozent auf 45,29 USD/Barrel.
Vor dem Wochenende halten sich die Marktteilnehmer am Ölmarkt zurück. Die OPEC+ Staaten kommen am Montag zusammen, um über die nächsten Schritte zu beraten. Gleichzeitig wächst die Skepsis der Investoren hinsichtlich der Verfügbarkeit von Impfstoffen, welche die Erholung der Konjunktur unterstützen dürften.
OPEC+ Staaten uneins
Die OPEC+ Staaten haben seit Monaten die Fördermengen reduziert und damit die Ölpreise stabilisiert. Die Nachfrage hat sich derweil vor allem in Asien erholt, China soll bereits mehr nachfrage als vor der Pandemie. In den westlichen Staaten sorgen hingegen Lockdowns dafür, dass die Bewegung der Menschen eingeschränkt wird, was Auswirkungen auf die Rohölnachfrage hat.
Am Montag kommen die Vertreter der OPEC+ Staaten zusammen. Es wird erwartet, dass die Fördermengen für weitere drei Monate bis Ende März um 7,7 Mio. Barrel/Tag gekürzt werden. Bislang ist geplant, die Kürzungen ab Januar auf 5,8 Mio. Barre zu reduzieren.
Derweil gibt es unter anderem mit dem Irak und Libyen zwei Förderländer, die den Ausstoß gesteigert haben. Der Irak fördert seit Monaten mehr als vereinbart und sagte, dass man daran festhalten wolle. In Libyen stieg die Förderung in den letzten Wochen kräftig an und soll nun wieder bei mehr als einer Million Barrel pro Tag liegen.
In den USA sorgt das Thanksgiving-Wochenende für ein erhöhtes Reiseaufkommen. In der Folge dürfte auch die Nachfrage nach Benzin und Flugbenzin steigen. Die am Mittwoch veröffentlichten Daten zu den Benzinbeständen in den USA trugen aber zur Abschwächung der Ölpreise bei.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 48,12 USD, WTI-Rohöl verliert 0,9 Prozent auf 45,29 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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