Ölpreise uneinheitlich - Angebotsengpässe bestehen weiter
(shareribs.com) London 16.11.2021 - Die Ölpreise beendeten den ersten Handelstag der Woche uneinheitlich. Die US-Regierung zögert weiter mit der Freigabe der strategischen Reserven. Die Bedarfsprognosen der OPEC halten Brent und WTI auf hohem Niveau.
Brent- und WTI-Rohöl schlossen am Montag uneinheitlich, bedingt durch die unklare Situation hinsichtlich der Freigabe der strategischen Ölreserven durch die US-Regierung.
Der Druck auf das Weiße Haus ist hoch, da die Teuerungsrate im Land auf dem höchsten Niveau seit dreißig Jahren liegt. Die Unzufriedenheit der Bevölkerung wächst, mit entsprechenden Risiken für die Demokraten bei den Mid-Term Elections in knapp einem Jahr. Präsident Biden hat heute das kürzlich vom Kongress verabschiedete Infrastrukturgesetz unterzeichnet. Es ist vorgesehen, in den nächsten Jahren 1,2 Bio. USD in Straßen, Brücken, Strom-, Wasser-, und Telekommunikationsnetze zu investieren.
Bislang offen ist derweil, wie die Regierung mit den strategischen Ölreserven umgeht. In den vergangenen Wochen wurde mitgeteilt, dass man eine gewisse Menge Rohöl aus den Reserven freigeben könne, um die Preise zu senken. Gleichzeitig gab es aber auch Stimmen, die vor einem solchen Schritt warnten, da die Wirkung zu schnell verpuffen könnte.
Ein Analyst von Again Capital sagte laut Reuters, dass der Markt eine Freigabe der Reserven zu aggressiv eingepreist habe.
Derweil hat die OPEC in der vergangenen Woche ihre Bedarfsprognosen reduziert. Bei Rystad Energy wurde gestern mitgeteilt, dass die Marktteilnehmer damit das knappe Angebot entspannter betrachten, da bereits im nächsten Jahr wieder ein Überschuss zu erwarten ist. Der Energieminister der VAE hat diese Einschätzung bestätigt.
Das Fass Brent-Rohöl notierte zuletzt bei 82,19 USD, WTI-Rohöl kostete 80,88 USD/Barrel.
Brent- und WTI-Rohöl schlossen am Montag uneinheitlich, bedingt durch die unklare Situation hinsichtlich der Freigabe der strategischen Ölreserven durch die US-Regierung.
Der Druck auf das Weiße Haus ist hoch, da die Teuerungsrate im Land auf dem höchsten Niveau seit dreißig Jahren liegt. Die Unzufriedenheit der Bevölkerung wächst, mit entsprechenden Risiken für die Demokraten bei den Mid-Term Elections in knapp einem Jahr. Präsident Biden hat heute das kürzlich vom Kongress verabschiedete Infrastrukturgesetz unterzeichnet. Es ist vorgesehen, in den nächsten Jahren 1,2 Bio. USD in Straßen, Brücken, Strom-, Wasser-, und Telekommunikationsnetze zu investieren.
Bislang offen ist derweil, wie die Regierung mit den strategischen Ölreserven umgeht. In den vergangenen Wochen wurde mitgeteilt, dass man eine gewisse Menge Rohöl aus den Reserven freigeben könne, um die Preise zu senken. Gleichzeitig gab es aber auch Stimmen, die vor einem solchen Schritt warnten, da die Wirkung zu schnell verpuffen könnte.
Ein Analyst von Again Capital sagte laut Reuters, dass der Markt eine Freigabe der Reserven zu aggressiv eingepreist habe.
Derweil hat die OPEC in der vergangenen Woche ihre Bedarfsprognosen reduziert. Bei Rystad Energy wurde gestern mitgeteilt, dass die Marktteilnehmer damit das knappe Angebot entspannter betrachten, da bereits im nächsten Jahr wieder ein Überschuss zu erwarten ist. Der Energieminister der VAE hat diese Einschätzung bestätigt.
Das Fass Brent-Rohöl notierte zuletzt bei 82,19 USD, WTI-Rohöl kostete 80,88 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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