Ölpreise um Elf-Monatshoch
(shareribs.com) London 08.01.2021 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag etwas fester und verteidigen die Kursgewinne, die die Notierungen auf das höchste Niveau seit elf Monaten getrieben haben. Die geringere Produktion stützt.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche erneut gesunken, während die Förderung bei 11,0 Mio. Barrel/Tag stagnierte.
Beherrscht wurde der Markt im Wochenverlauf von der Einigung der OPEC+ Staaten auf das weitere Vorgehen am Ölmarkt. Dabei kam es zu einer überraschenden Entscheidung Saudi-Arabiens. Das Land hat angekündigt, die Fördermengen deutlich zu reduzieren. Gleichzeitig können Russland und Kasachstan den Ausstoß steigern.
Saudi-Arabiens Zugeständnisse dürften den Fortbestand der OPEC+ sichern. Das Königreich lässt sich dies jedoch viel Geld kosten. Die zusätzlichen Förderkürzungen belaufen sich auf rund eine Million Barrel pro Tag im Februar und März.
Der Rohstoff-Chefanalyst von Fujitomi sagte laut Reuters, dass die Ölmärkte bis in den Februar hinein bullisch bleiben dürften. Allerdings bedürfe es dann eines spürbaren Anstiegs der Nachfrage, die weiterhin weit unter dem Vorjahresniveau liegt. Hinzu kommt der Druck aus den weiterhin steigenden Infektionszahlen, die vor allem Europa und die USA betreffen. Aber auch in Asien gibt es wieder Hot Spots, die zu Gegenmaßnahmen führen.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,9 Prozent auf 54,85 USD je Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 51,17USD/Barrel.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche erneut gesunken, während die Förderung bei 11,0 Mio. Barrel/Tag stagnierte.
Beherrscht wurde der Markt im Wochenverlauf von der Einigung der OPEC+ Staaten auf das weitere Vorgehen am Ölmarkt. Dabei kam es zu einer überraschenden Entscheidung Saudi-Arabiens. Das Land hat angekündigt, die Fördermengen deutlich zu reduzieren. Gleichzeitig können Russland und Kasachstan den Ausstoß steigern.
Saudi-Arabiens Zugeständnisse dürften den Fortbestand der OPEC+ sichern. Das Königreich lässt sich dies jedoch viel Geld kosten. Die zusätzlichen Förderkürzungen belaufen sich auf rund eine Million Barrel pro Tag im Februar und März.
Der Rohstoff-Chefanalyst von Fujitomi sagte laut Reuters, dass die Ölmärkte bis in den Februar hinein bullisch bleiben dürften. Allerdings bedürfe es dann eines spürbaren Anstiegs der Nachfrage, die weiterhin weit unter dem Vorjahresniveau liegt. Hinzu kommt der Druck aus den weiterhin steigenden Infektionszahlen, die vor allem Europa und die USA betreffen. Aber auch in Asien gibt es wieder Hot Spots, die zu Gegenmaßnahmen führen.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,9 Prozent auf 54,85 USD je Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 51,17USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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