Ölpreise um Drei-Monatstief - API meldet deutliches Bestandsplus
(shareribs.com) London 08.11.2023 - Die Ölpreise tendieren am Mittwoch leicht schwächer. In den USA meldete das API einen starken Anstieg der Lagerbestände. Die Marktteilnehmer bleiben trotz der Risiken vorsichtig.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Ölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 11,9 Millionen Barrel gestiegen. Dies lag deutlich über den Erwartungen. Gleichzeitig gingen die Benzinbestände um 400.000 Barrel zurück, während die Destillatbestände um 1,0 Mio. Barrel zunahmen.
Offizielle Bestandsdaten der Energy Information Administration werden in dieser Woche nicht veröffentlicht.
Im gestrigen Handelsverlauf fielen die Ölpreise auf den tiefsten Stand seit drei Monaten. Im Fokus der Marktteilnehmer steht vor allem die Nachfrageentwicklung in China und den USA.
Der Anstieg der API-Lagerbestände überraschte die Anleger. Gleichzeitig legte China am Dienstag Außenhandelsdaten vor, die zwar starke Ölimporte, aber auch anhaltend schwache Exporte zeigten.
Energy Information Administration erwartet Nachfragerückgang
Die EIA hat am Dienstag Prognosen für den Ölmarkt veröffentlicht. Die US-Produktion wird in diesem Jahr voraussichtlich bei 12,9 Mio. Barrel/Tag liegen, 20.000 Barrel/Tag weniger als bislang erwartet. Zudem soll die Nachfrage nach Ölprodukten im Gesamtjahr um 300.000 Barrel auf 20,1 Mio. Barrel/Tag sinken. Im Oktober wurde noch ein Plus von 100.000 Barrel/Tag erwartet. Für das kommende Jahr wird ein Rückgang der Benzinnachfrage um ein Prozent erwartet, womit die Pro-Kopf-Nachfrage nach Benzin auf den niedrigsten Stand seit zwanzig Jahren fallen würde.
Rohöl der Sorte Brent notiert etwas fester bei 81,66 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 0,1 Prozent leichter bei 77,28 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Ölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 11,9 Millionen Barrel gestiegen. Dies lag deutlich über den Erwartungen. Gleichzeitig gingen die Benzinbestände um 400.000 Barrel zurück, während die Destillatbestände um 1,0 Mio. Barrel zunahmen.
Offizielle Bestandsdaten der Energy Information Administration werden in dieser Woche nicht veröffentlicht.
Im gestrigen Handelsverlauf fielen die Ölpreise auf den tiefsten Stand seit drei Monaten. Im Fokus der Marktteilnehmer steht vor allem die Nachfrageentwicklung in China und den USA.
Der Anstieg der API-Lagerbestände überraschte die Anleger. Gleichzeitig legte China am Dienstag Außenhandelsdaten vor, die zwar starke Ölimporte, aber auch anhaltend schwache Exporte zeigten.
Energy Information Administration erwartet Nachfragerückgang
Die EIA hat am Dienstag Prognosen für den Ölmarkt veröffentlicht. Die US-Produktion wird in diesem Jahr voraussichtlich bei 12,9 Mio. Barrel/Tag liegen, 20.000 Barrel/Tag weniger als bislang erwartet. Zudem soll die Nachfrage nach Ölprodukten im Gesamtjahr um 300.000 Barrel auf 20,1 Mio. Barrel/Tag sinken. Im Oktober wurde noch ein Plus von 100.000 Barrel/Tag erwartet. Für das kommende Jahr wird ein Rückgang der Benzinnachfrage um ein Prozent erwartet, womit die Pro-Kopf-Nachfrage nach Benzin auf den niedrigsten Stand seit zwanzig Jahren fallen würde.
Rohöl der Sorte Brent notiert etwas fester bei 81,66 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 0,1 Prozent leichter bei 77,28 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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