Ölpreise tendieren seitwärts
(shareribs.com) London 29.10.2024 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag kaum. Die Marktteilnehmer halten sich in Erwartung der US-Wahlen zurück. Auch im Nahen Osten könnte es wieder zu größeren Anschlägen kommen.
Nachdem die Ölpreise am Montag um rund sechs Prozent gefallen waren, kommt es nun zu einer Stabilisierung. Die Anleger schauen auf die Entwicklung in den USA, wo in der kommenden Woche Wahlen stattfinden und eine weitere Zinssenkung erwartet wird.
Bis dahin rechnen die Marktteilnehmer mit einer Seitwärtsbewegung. Gleichzeitig blicken die Anleger aber auch in den Nahen Osten. Dort könnte es nach dem Wochenende zunächst etwas ruhiger zugehen. Allerdings haben Vertreter Israels deutlich gemacht, dass es zu einem weiteren Schlag gegen den Iran kommen könnte - als Reaktion auf den Drohnenangriff auf das Privathaus des israelischen Ministerpräsidenten.
Die ING teilte unterdessen mit, dass die israelischen Luftangriffe vom Wochenende den Raum für deeskalierende Schritte öffnen würden. Dann würde die Marktbasis wieder stärker in den Vordergrund rücken.
Dieses Marktfundament ist jedoch geprägt von der Unsicherheit über die Nachfrageentwicklung in China und der Erwartung eines Marktüberschusses im nächsten Jahr.
In den USA hat das Energieministerium angekündigt, drei Millionen Barrel zur Aufstockung der strategischen Rohölreserven zu ordern. Dieser Auftrag soll bis Mai 2025 erfüllt werden. Für weitere Orders stehen dem Ministerium wohl zunächst keine Mittel zur Verfügung.
Am Abend wird der wöchentliche Bericht des API zu den Rohölbeständen in den USA erwartet.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,2 Prozent auf 71,59 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI gewinnt 0,2 Prozent auf 67,50 USD/Barrel.
Nachdem die Ölpreise am Montag um rund sechs Prozent gefallen waren, kommt es nun zu einer Stabilisierung. Die Anleger schauen auf die Entwicklung in den USA, wo in der kommenden Woche Wahlen stattfinden und eine weitere Zinssenkung erwartet wird.
Bis dahin rechnen die Marktteilnehmer mit einer Seitwärtsbewegung. Gleichzeitig blicken die Anleger aber auch in den Nahen Osten. Dort könnte es nach dem Wochenende zunächst etwas ruhiger zugehen. Allerdings haben Vertreter Israels deutlich gemacht, dass es zu einem weiteren Schlag gegen den Iran kommen könnte - als Reaktion auf den Drohnenangriff auf das Privathaus des israelischen Ministerpräsidenten.
Die ING teilte unterdessen mit, dass die israelischen Luftangriffe vom Wochenende den Raum für deeskalierende Schritte öffnen würden. Dann würde die Marktbasis wieder stärker in den Vordergrund rücken.
Dieses Marktfundament ist jedoch geprägt von der Unsicherheit über die Nachfrageentwicklung in China und der Erwartung eines Marktüberschusses im nächsten Jahr.
In den USA hat das Energieministerium angekündigt, drei Millionen Barrel zur Aufstockung der strategischen Rohölreserven zu ordern. Dieser Auftrag soll bis Mai 2025 erfüllt werden. Für weitere Orders stehen dem Ministerium wohl zunächst keine Mittel zur Verfügung.
Am Abend wird der wöchentliche Bericht des API zu den Rohölbeständen in den USA erwartet.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,2 Prozent auf 71,59 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI gewinnt 0,2 Prozent auf 67,50 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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