Ölpreise steigen wieder - OPEC+ fördert deutlich weniger als geplant
(shareribs.com) London 17.06.2022 - Brent- und WTI-Rohöl bewegt sich am Freitag aufwärts. Die Marktteilnehmer schauen auf die Nachfrageentwicklung, gleichzeitig liefert die Angebotslage Grund für Skepsis.
In den vergangenen Jahren haben die OPEC+ Staaten ihre Produktion reduziert, um eine Ölschwemme zu vermeiden. Mittlerweile steigt die Nachfrage deutlich, die lange Phase der Minderinvestition und auch die Zurückhaltung der Produzenten hat aber dazu geführt, dass die Förderung nicht wie geplant gesteigert wird.
Die Nachrichtenagentur Reuters teilte mit, dass die Förderung der OPEC+ im Mai um 2,695 Mio. Barrel pro Tag den Produktionszielen liegt. Dies ist unter anderem begründet durch die Sanktionen gegen Russland. Das Land konnte seine Förderung zwar im Mai leicht auf 9,273 Mio. Barrel/Tag steigern. Gleichzeitig wurden 1,276 Mio. Barrel/Tag weniger gefördert als möglich gewesen wäre.
Der Ölmarkt bleibt somit deutlich unterversorgt. Zuletzt gab es zwar Sorgen über die Nachfrage, bedingt durch neue Lockdowns in China. Gleichzeitig haben die Zinserhöhungen in vielen Ländern für neuerliche Zweifel an der Konjunktur gesorgt.
In den USA ist die Produktion in der vergangenen Woche auf 12,0 Mio. Barrel/Tag gestiegen, was aber weiterhin deutlich unter den vorpandemischen Hochs liegt.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 120,69 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 118,57 USD/Barrel.
In den vergangenen Jahren haben die OPEC+ Staaten ihre Produktion reduziert, um eine Ölschwemme zu vermeiden. Mittlerweile steigt die Nachfrage deutlich, die lange Phase der Minderinvestition und auch die Zurückhaltung der Produzenten hat aber dazu geführt, dass die Förderung nicht wie geplant gesteigert wird.
Die Nachrichtenagentur Reuters teilte mit, dass die Förderung der OPEC+ im Mai um 2,695 Mio. Barrel pro Tag den Produktionszielen liegt. Dies ist unter anderem begründet durch die Sanktionen gegen Russland. Das Land konnte seine Förderung zwar im Mai leicht auf 9,273 Mio. Barrel/Tag steigern. Gleichzeitig wurden 1,276 Mio. Barrel/Tag weniger gefördert als möglich gewesen wäre.
Der Ölmarkt bleibt somit deutlich unterversorgt. Zuletzt gab es zwar Sorgen über die Nachfrage, bedingt durch neue Lockdowns in China. Gleichzeitig haben die Zinserhöhungen in vielen Ländern für neuerliche Zweifel an der Konjunktur gesorgt.
In den USA ist die Produktion in der vergangenen Woche auf 12,0 Mio. Barrel/Tag gestiegen, was aber weiterhin deutlich unter den vorpandemischen Hochs liegt.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 120,69 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 118,57 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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