Ölpreise steigen wieder - Nachfrage stark
(shareribs.com) London 11.04.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag nach oben, unterstützt von Berichten über eine anhaltend hohe Nachfrage, unter anderem aus Indien. Auch in den USA hat sich die Nachfrage stabilisiert.
Die Nachfrage nach Rohöl in Indien ist im März deutlich gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg die Nachfrage nach Ölprodukten um fünf Prozent auf 4,83 Millionen Barrel/Tag, entsprechend 20,5 Millionen Tonnen/Monat. Damit ist die Nachfrage so hoch wie seit 25 Jahren nicht mehr. Analysten sehen in der gestiegenen Nachfrage ein Zeichen für das stabile Wirtschaftswachstum des Landes, das sich auch in steigenden Investitionen in die Infrastruktur niederschlägt.
Auch in den USA hat sich die Nachfrage zuletzt stabilisiert. Im Durchschnitt der letzten vier Wochen lag die Nachfrage bei 20,1 Mio. Barrel/Tag. Das sind zwar immer noch 1,5 Prozent weniger als vor einem Jahr. In den Wochen zuvor lag die Nachfrage aber noch deutlich darunter.
Am morgigen Mittwoch wird die Energy Information Administration die neuesten Bestandsdaten veröffentlichen. Es wird ein weiterer Rückgang der Lagerbestände erwartet.
Preisdämpfend wirkt derweil die Entwicklung in China. Dort wurden heute Inflationsdaten veröffentlicht. Die Verbraucherpreise sind im März um 0,7 Prozent gestiegen, erwartet wurde ein Plus von 1,0 Prozent. Die Erzeugerpreise fielen um 2,5 Prozent, nach einem Rückgang um 1,4 Prozent im Vormonat. Die nachlassende Inflation lässt die Marktteilnehmer vermuten, dass die Nachfrage in China weiterhin schwächelt, während eigentlich mit einer steigenden Nachfrage aufgrund des Auslaufens der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie gerechnet wird.
Die Außenhandelsdaten für März werden am Donnerstag erwartet.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,6 Prozent auf 84,71 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 0,8 Prozent auf 80,37 USD/Barrel.
Die Nachfrage nach Rohöl in Indien ist im März deutlich gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg die Nachfrage nach Ölprodukten um fünf Prozent auf 4,83 Millionen Barrel/Tag, entsprechend 20,5 Millionen Tonnen/Monat. Damit ist die Nachfrage so hoch wie seit 25 Jahren nicht mehr. Analysten sehen in der gestiegenen Nachfrage ein Zeichen für das stabile Wirtschaftswachstum des Landes, das sich auch in steigenden Investitionen in die Infrastruktur niederschlägt.
Auch in den USA hat sich die Nachfrage zuletzt stabilisiert. Im Durchschnitt der letzten vier Wochen lag die Nachfrage bei 20,1 Mio. Barrel/Tag. Das sind zwar immer noch 1,5 Prozent weniger als vor einem Jahr. In den Wochen zuvor lag die Nachfrage aber noch deutlich darunter.
Am morgigen Mittwoch wird die Energy Information Administration die neuesten Bestandsdaten veröffentlichen. Es wird ein weiterer Rückgang der Lagerbestände erwartet.
Preisdämpfend wirkt derweil die Entwicklung in China. Dort wurden heute Inflationsdaten veröffentlicht. Die Verbraucherpreise sind im März um 0,7 Prozent gestiegen, erwartet wurde ein Plus von 1,0 Prozent. Die Erzeugerpreise fielen um 2,5 Prozent, nach einem Rückgang um 1,4 Prozent im Vormonat. Die nachlassende Inflation lässt die Marktteilnehmer vermuten, dass die Nachfrage in China weiterhin schwächelt, während eigentlich mit einer steigenden Nachfrage aufgrund des Auslaufens der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie gerechnet wird.
Die Außenhandelsdaten für März werden am Donnerstag erwartet.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,6 Prozent auf 84,71 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 0,8 Prozent auf 80,37 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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