Ölpreise steigen weiter - WTI-Rohöl über 70 USD
(shareribs.com) London 13.09.2021 - Die Ölpreise klettern am Montag weiter. Die massiven Produktionsausfälle in den USA treiben die Preise nach oben, da ein deutlicher Bestandsrückgang erwartet wird. Zudem erwarten die Marktteilnehmer Prognosen von OPEC und IEA.
Der Preis für WTI-Rohöl ist am Montag über die Marke von 70 USD geklettert. Die anhaltenden Produktionsausfälle in der US-Golfregion sorgen für eine deutliche Verengung des Angebots. Die Produktion ist seit Ende August um rund 1,4 Mio. Barrel/Tag gesunken, was ungefähr der Förderung des OPEC-Mitglieds Nigeria entspricht.
In den vergangenen Tagen hat sich bereits gezeigt, dass die Raffinerien schneller wieder ans Netz gehen als die Förderanlagen. Am Freitag waren fast alle der neun Raffinerien in Louisiana wieder in Betrieb genommen.
Laut Goldman Sachs sollen die Produktionsausfälle zum Rückgang der Rohölbestände in den USA um 30 Mio. Barrel/Tag geführt haben.
Der Ölkonzern Royal Dutch Shell hat Lieferungen von Rohöl storniert, da das Unternehmen die Verpflichtungen nicht erfüllen kann.
Trotz der Ausfälle im Gold von Mexiko ist die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA in der vergangenen Woche wieder gestiegen. Wie Baker Hughes mitteilte, war hier ein Plus um sieben auf 401 Anlagen zu verzeichnen.
OPEC und Internationale Energieagentur werden in dieser Woche ihre jüngsten Monatsberichte veröffentlichen. Vor allem die Prognosen für das kommende Jahr werden dabei für Spannung sorgen.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,3 Prozent auf 73,88 USD, WTI-Rohöl legt um 1,3 Prozent auf 70,62 USD/Barrel zu.
Der Preis für WTI-Rohöl ist am Montag über die Marke von 70 USD geklettert. Die anhaltenden Produktionsausfälle in der US-Golfregion sorgen für eine deutliche Verengung des Angebots. Die Produktion ist seit Ende August um rund 1,4 Mio. Barrel/Tag gesunken, was ungefähr der Förderung des OPEC-Mitglieds Nigeria entspricht.
In den vergangenen Tagen hat sich bereits gezeigt, dass die Raffinerien schneller wieder ans Netz gehen als die Förderanlagen. Am Freitag waren fast alle der neun Raffinerien in Louisiana wieder in Betrieb genommen.
Laut Goldman Sachs sollen die Produktionsausfälle zum Rückgang der Rohölbestände in den USA um 30 Mio. Barrel/Tag geführt haben.
Der Ölkonzern Royal Dutch Shell hat Lieferungen von Rohöl storniert, da das Unternehmen die Verpflichtungen nicht erfüllen kann.
Trotz der Ausfälle im Gold von Mexiko ist die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA in der vergangenen Woche wieder gestiegen. Wie Baker Hughes mitteilte, war hier ein Plus um sieben auf 401 Anlagen zu verzeichnen.
OPEC und Internationale Energieagentur werden in dieser Woche ihre jüngsten Monatsberichte veröffentlichen. Vor allem die Prognosen für das kommende Jahr werden dabei für Spannung sorgen.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,3 Prozent auf 73,88 USD, WTI-Rohöl legt um 1,3 Prozent auf 70,62 USD/Barrel zu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl