Ölpreise steigen weiter - Rohölbestände klettern weiter deutlich
(shareribs.com) London 06.05.2020 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch leicht nach oben, gestützt von den Lockerungsmaßnahmen in Teilen Europas. Derweil meldete das American Petroleum Institute erneut einen deutlichen Anstieg der Rohölbestände.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend einen Anstieg der Rohölbestände in den USA um 8,4 Mio. Barrel. Gleichzeitig sanken die Benzinbestände um 2,2 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Anstieg um 6,1 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerdaten der Energy Information Administration fällig.
Der Anstieg der Rohölbestände fiel erneut sehr stark aus. Allerdings rückt dies etwas in den Hintergrund, da in vielen europäischen Ländern, Indien und Nigeria über eine Lockerung der Beschränkungen zur Eindämmung von COVID-19 verhandelt wird und teils auch schon begonnen hat.
Die Analysten von Platts gehen davon aus, dass die OPEC-Staaten im April 30,79 Mio. Barrel/Tag gefördert haben. In Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Kuwait sollen dabei Rekordfördermengen erzielt worden sein.
Seit Beginn des Monats greifen nun die Förderkürzungen der OPEC+ Staaten, die das Angebot um 9,7 Mio. Barrel/Tag reduzieren sollen.
Derweil wird mit einem Anstieg der Nachfrage in den Regionen gerechnet, die nun wieder Wirtschaft hochfahren wollen. Eine Sonderrolle kommt dabei den USA zu. Die Regierung in Washington will möglichst schnell wieder zur Normalität zurückkehren, trifft dabei aber auf den Widerstand der Bundesstaaten, die weiterhin teils hohe Infektionsraten aufweisen.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 2,2 Prozent auf 31,66 USD, WTI-Rohöl verteuert sich um 3,5 Prozent auf 25,42 USD/Barrel.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend einen Anstieg der Rohölbestände in den USA um 8,4 Mio. Barrel. Gleichzeitig sanken die Benzinbestände um 2,2 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Anstieg um 6,1 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerdaten der Energy Information Administration fällig.
Der Anstieg der Rohölbestände fiel erneut sehr stark aus. Allerdings rückt dies etwas in den Hintergrund, da in vielen europäischen Ländern, Indien und Nigeria über eine Lockerung der Beschränkungen zur Eindämmung von COVID-19 verhandelt wird und teils auch schon begonnen hat.
Die Analysten von Platts gehen davon aus, dass die OPEC-Staaten im April 30,79 Mio. Barrel/Tag gefördert haben. In Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Kuwait sollen dabei Rekordfördermengen erzielt worden sein.
Seit Beginn des Monats greifen nun die Förderkürzungen der OPEC+ Staaten, die das Angebot um 9,7 Mio. Barrel/Tag reduzieren sollen.
Derweil wird mit einem Anstieg der Nachfrage in den Regionen gerechnet, die nun wieder Wirtschaft hochfahren wollen. Eine Sonderrolle kommt dabei den USA zu. Die Regierung in Washington will möglichst schnell wieder zur Normalität zurückkehren, trifft dabei aber auf den Widerstand der Bundesstaaten, die weiterhin teils hohe Infektionsraten aufweisen.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 2,2 Prozent auf 31,66 USD, WTI-Rohöl verteuert sich um 3,5 Prozent auf 25,42 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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