Ölpreise steigen weiter
(shareribs.com) London 23.05.2023 - Die Ölpreise zeigen sich am Dienstag im frühen Handel fester. Die Marktteilnehmer rechnen mit einer steigenden Nachfrage mit dem Beginn der Reisesaison in den USA. Die Marktlage ist komplex.
Mit dem Memorial Day beginnt in den USA die Reisesaison. Diese Jahreszeit ist mit einem steigenden Benzinverbrauch verbunden. Die Futures haben am Montag bereits deutlich zugelegt.
Gleichzeitig dämpft die Schwäche in den USA und China die Preise. Dies dürfte sich jedoch in den nächsten Monaten ändern, da die Förderkürzungen der OPEC+ Staaten in Höhe von rund 1,7 Mio. Barrel/Tag auf der Angebotsseite messbar werden.
Für die zweite Jahreshälfte erwarten die Marktteilnehmer daher eine deutliche Verknappung des Angebots. Die Verknappung dürfte die Preise stützen.
Bei Goldman Sachs heißt es, ab Juni sei mit einem nachhaltigen Angebotsdefizit bei Rohöl zu rechnen. Der Rohstoffhändler Vitol geht derweil davon aus, dass die Nachfrage in Asien in der zweiten Jahreshälfte um zwei Millionen Barrel/Tag steigen dürfte.
Zunächst steht aber der Schuldenstreit in den USA im Fokus der Anleger. Noch können sich die Aktienmärkte dem Abwärtsdruck entziehen, aber die Lage bleibt fragil. Eine weitere Gesprächsrunde zwischen Weißem Haus und Kongressführer McCarthy endete ergebnislos. Damit könnte es bereits in zehn Tagen zu einer Zahlungsunfähigkeit kommen.
Am Abend werden die Lagerbestandsdaten des American Petroleum Institute veröffentlicht.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,4 Prozent auf 76,26 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,6 Prozent auf 71,99 USD/Barrel.
Mit dem Memorial Day beginnt in den USA die Reisesaison. Diese Jahreszeit ist mit einem steigenden Benzinverbrauch verbunden. Die Futures haben am Montag bereits deutlich zugelegt.
Gleichzeitig dämpft die Schwäche in den USA und China die Preise. Dies dürfte sich jedoch in den nächsten Monaten ändern, da die Förderkürzungen der OPEC+ Staaten in Höhe von rund 1,7 Mio. Barrel/Tag auf der Angebotsseite messbar werden.
Für die zweite Jahreshälfte erwarten die Marktteilnehmer daher eine deutliche Verknappung des Angebots. Die Verknappung dürfte die Preise stützen.
Bei Goldman Sachs heißt es, ab Juni sei mit einem nachhaltigen Angebotsdefizit bei Rohöl zu rechnen. Der Rohstoffhändler Vitol geht derweil davon aus, dass die Nachfrage in Asien in der zweiten Jahreshälfte um zwei Millionen Barrel/Tag steigen dürfte.
Zunächst steht aber der Schuldenstreit in den USA im Fokus der Anleger. Noch können sich die Aktienmärkte dem Abwärtsdruck entziehen, aber die Lage bleibt fragil. Eine weitere Gesprächsrunde zwischen Weißem Haus und Kongressführer McCarthy endete ergebnislos. Damit könnte es bereits in zehn Tagen zu einer Zahlungsunfähigkeit kommen.
Am Abend werden die Lagerbestandsdaten des American Petroleum Institute veröffentlicht.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,4 Prozent auf 76,26 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,6 Prozent auf 71,99 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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