Ölpreise steigen - US-Rohölbestände wachsen wieder
(shareribs.com) London 24.10.2024 - Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag weiter nach oben. Die jüngsten Militärschläge Israels und der Türkei in der Region sorgen für Verunsicherung. Die EIA meldet einen erneuten Anstieg der Rohöllagerbestände.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch mitteilte, stiegen die Rohölbestände um 5,5 Millionen Barrel auf 426,0 Millionen Barrel. Damit liegen die Bestände um vier Prozent unter dem Fünf-Jahres-Durchschnitt. Die Benzinbestände stiegen um 0,9 Mio. Barrel, während die Destillatbestände um 1,1 Mio. Barrel zurückgingen.
Die strategischen Rohölbestände stiegen um 0,8 Millionen Barrel auf 384,6 Millionen Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,1 Millionen Barrel Rohöl durch, 329.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung stieg auf 89,5 Prozent. Die Benzinproduktion stieg auf 10,0 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion auf 5,0 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölimporte stiegen um 902.000 auf 6,431 Mio. Barrel/Tag, die Exporte sanken um 11.000 auf 4,112 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung stagnierte bei 13,5 Millionen Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Mineralölprodukten lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 20,5 Mio. Barrel/Tag, 1,4 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin stieg um 3,6 Prozent auf 8,9 Millionen Barrel/Tag, die Nachfrage nach Kerosin um 7,2 Prozent.
Neue Eskalation im Nahen Osten
Die Ölpreise zeigen sich fester, unter anderem getrieben von den israelischen Angriffen auf die syrische Hauptstadt Damaskus. Weiterhin hat die Türkei, nach einem mutmaßlichen Anschlag auf ein türkisches Luftfahrtunternehmen, Luftangriffe in Syrien und im Irak geflogen.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 1,6 Prozent auf 76,18 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 1,8 Prozent auf 72,06 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch mitteilte, stiegen die Rohölbestände um 5,5 Millionen Barrel auf 426,0 Millionen Barrel. Damit liegen die Bestände um vier Prozent unter dem Fünf-Jahres-Durchschnitt. Die Benzinbestände stiegen um 0,9 Mio. Barrel, während die Destillatbestände um 1,1 Mio. Barrel zurückgingen.
Die strategischen Rohölbestände stiegen um 0,8 Millionen Barrel auf 384,6 Millionen Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,1 Millionen Barrel Rohöl durch, 329.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung stieg auf 89,5 Prozent. Die Benzinproduktion stieg auf 10,0 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion auf 5,0 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölimporte stiegen um 902.000 auf 6,431 Mio. Barrel/Tag, die Exporte sanken um 11.000 auf 4,112 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung stagnierte bei 13,5 Millionen Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Mineralölprodukten lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 20,5 Mio. Barrel/Tag, 1,4 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin stieg um 3,6 Prozent auf 8,9 Millionen Barrel/Tag, die Nachfrage nach Kerosin um 7,2 Prozent.
Neue Eskalation im Nahen Osten
Die Ölpreise zeigen sich fester, unter anderem getrieben von den israelischen Angriffen auf die syrische Hauptstadt Damaskus. Weiterhin hat die Türkei, nach einem mutmaßlichen Anschlag auf ein türkisches Luftfahrtunternehmen, Luftangriffe in Syrien und im Irak geflogen.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 1,6 Prozent auf 76,18 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 1,8 Prozent auf 72,06 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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