Ölpreise steigen leicht - US-Förderung sinkt wieder leicht
(shareribs.com) London 29.07.2021 - Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag leicht nach oben. Die US-Rohölbestände sind zuletzt wieder gesunken und auch die Förderung ging zurück. Brent-Rohöl ist wieder über die Marke von 75 USD geklettert.
Die Energy Information Administration meldete gestern den Rückgang der Rohölbestände um 4,1 Mio. auf 435,6 Mio. Barrel. Die Bestände liegen damit um sieben Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände sanken um 2,3 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate sanken um 3,1 Mio. Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,9 Mio. Barrel Rohöl durch, 132.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien sank auf 91,1 Prozent. Die Produktion von Benzin stieg auf 9,8 Mio. Barrel/Tag, die Produktion der Destillate sank auf 4,7 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,6 Mio. Barrel/Tag, 12,6 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag bei 9,5 Mio. Barrel und damit um 9,1 Prozent über dem Vorjahresniveau. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 39,4 Prozent.
Die Förderung von Rohöl ging zuletzt um 200.000 auf 11,2 Mio. Barrel/Tag zurück. Die Importe von Rohöl sanken um 590.000 auf 6,507 Mio. Barrel/Tag. Die Exporte stiegen leicht um 26.000 auf 2,489 Mio. Barrel/Tag.
Die Marktteilnehmer reagieren positiv auf die jüngsten Daten zu den Lagerbeständen. So geht man bei der ANZ davon aus, dass die Delta-Variante des Coronavirus offenbar nicht die Nachfrage nicht beeinträchtigt.
In den USA wurde zudem bekanntgegeben, dass die Wirtschaft im zweiten Quartal um annualisierte 6,5 Prozent gewachsen ist. Ein Dämpfer waren derweil die jüngsten Daten zu den Arbeitslosengelderstanträgen, die bei 400.000 lagen. Erwartet wurde ein Rückgang auf 380.000.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,5 Prozent auf 75,12 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,5 Prozent auf 72,76 USD/Barrel.
Die Energy Information Administration meldete gestern den Rückgang der Rohölbestände um 4,1 Mio. auf 435,6 Mio. Barrel. Die Bestände liegen damit um sieben Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände sanken um 2,3 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate sanken um 3,1 Mio. Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,9 Mio. Barrel Rohöl durch, 132.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien sank auf 91,1 Prozent. Die Produktion von Benzin stieg auf 9,8 Mio. Barrel/Tag, die Produktion der Destillate sank auf 4,7 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,6 Mio. Barrel/Tag, 12,6 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag bei 9,5 Mio. Barrel und damit um 9,1 Prozent über dem Vorjahresniveau. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 39,4 Prozent.
Die Förderung von Rohöl ging zuletzt um 200.000 auf 11,2 Mio. Barrel/Tag zurück. Die Importe von Rohöl sanken um 590.000 auf 6,507 Mio. Barrel/Tag. Die Exporte stiegen leicht um 26.000 auf 2,489 Mio. Barrel/Tag.
Die Marktteilnehmer reagieren positiv auf die jüngsten Daten zu den Lagerbeständen. So geht man bei der ANZ davon aus, dass die Delta-Variante des Coronavirus offenbar nicht die Nachfrage nicht beeinträchtigt.
In den USA wurde zudem bekanntgegeben, dass die Wirtschaft im zweiten Quartal um annualisierte 6,5 Prozent gewachsen ist. Ein Dämpfer waren derweil die jüngsten Daten zu den Arbeitslosengelderstanträgen, die bei 400.000 lagen. Erwartet wurde ein Rückgang auf 380.000.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,5 Prozent auf 75,12 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,5 Prozent auf 72,76 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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