Ölpreise steigen leicht
(shareribs.com) London 15.12.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag leicht nach oben. Die Abwärtsbewegung der Preise dürfte damit vorerst beendet sein. Die Aussicht auf eine Lockerung der Geldpolitik stützt.
China hat am Freitag weitere Konjunkturdaten veröffentlicht. Diese zeigen eine leichte Beschleunigung der Wirtschaftsaktivität im November. Die Einzelhandelsumsätze stiegen um 10,1 Prozent, die Industrieproduktion um 6,6 Prozent. Die Investitionen in Sachanlagen stagnierten bei einem Plus von 2,9 Prozent.
Wenig stützend für die Ölpreise waren hingegen die Daten zum Raffineriedurchsatz in der Volksrepublik. Dieser fiel im November auf den niedrigsten Stand in diesem Jahr.
IEA passt Prognosen an
Die Internationale Energieagentur hat ihre Prognosen für das Nachfragewachstum im kommenden Jahr angepasst. Obwohl die Stimmung weiterhin bearish ist, wurde dies positiv aufgenommen. Die IEA geht davon aus, dass die Nachfrage im kommenden Jahr um 1,1 Millionen Barrel pro Tag steigen wird, 130.000 Barrel mehr als bisher erwartet. Grund dafür ist eine bessere Nachfrage in den USA, aber auch ein niedrigeres Preisniveau.
Gleichzeitig würde sich das Nachfragewachstum deutlich verlangsamen. Für 2023 rechnet die IEA mit einem Plus von 2,3 Mio. Barrel/Tag.
Die OPEC sieht die Nachfrageentwicklung deutlich anders und geht von einem Nachfragewachstum von 2,25 Mio. Barrel/Tag im nächsten Jahr aus.
Die Ölpreise steuern in dieser Woche auf den ersten Anstieg seit zwei Monaten zu. Grund dafür sind unter anderem die Aussagen der Notenbanken in Europa und den USA, die die Erwartung von Zinssenkungen schüren.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,3 Prozent auf 76,83 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI kann um 0,3 Prozent auf 71,76 USD/Barrel zulegen.
China hat am Freitag weitere Konjunkturdaten veröffentlicht. Diese zeigen eine leichte Beschleunigung der Wirtschaftsaktivität im November. Die Einzelhandelsumsätze stiegen um 10,1 Prozent, die Industrieproduktion um 6,6 Prozent. Die Investitionen in Sachanlagen stagnierten bei einem Plus von 2,9 Prozent.
Wenig stützend für die Ölpreise waren hingegen die Daten zum Raffineriedurchsatz in der Volksrepublik. Dieser fiel im November auf den niedrigsten Stand in diesem Jahr.
IEA passt Prognosen an
Die Internationale Energieagentur hat ihre Prognosen für das Nachfragewachstum im kommenden Jahr angepasst. Obwohl die Stimmung weiterhin bearish ist, wurde dies positiv aufgenommen. Die IEA geht davon aus, dass die Nachfrage im kommenden Jahr um 1,1 Millionen Barrel pro Tag steigen wird, 130.000 Barrel mehr als bisher erwartet. Grund dafür ist eine bessere Nachfrage in den USA, aber auch ein niedrigeres Preisniveau.
Gleichzeitig würde sich das Nachfragewachstum deutlich verlangsamen. Für 2023 rechnet die IEA mit einem Plus von 2,3 Mio. Barrel/Tag.
Die OPEC sieht die Nachfrageentwicklung deutlich anders und geht von einem Nachfragewachstum von 2,25 Mio. Barrel/Tag im nächsten Jahr aus.
Die Ölpreise steuern in dieser Woche auf den ersten Anstieg seit zwei Monaten zu. Grund dafür sind unter anderem die Aussagen der Notenbanken in Europa und den USA, die die Erwartung von Zinssenkungen schüren.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,3 Prozent auf 76,83 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI kann um 0,3 Prozent auf 71,76 USD/Barrel zulegen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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