Ölpreise steigen leicht
(shareribs.com) London 28.11.2023 - Die Rohölpreise für Brent und WTI tendieren am Dienstag leicht höher. Marktteilnehmer rechnen mit einer Fortsetzung der Kürzungen durch die OPEC+.
Die Lage am Ölmarkt bleibt angespannt. Die Ölpreise sind in den letzten Wochen aufgrund der schwächelnden Nachfrage in China und den USA gesunken, während gleichzeitig für das erste Quartal 2024 ein Überschuss erwartet wird.
Die OPEC+ Staaten werden am Donnerstag über die nächsten Schritte auf dem Markt verhandeln. Dabei wird es vor allem um die Produktionsziele gehen. Einige afrikanische Länder haben angekündigt, mehr Öl fördern zu wollen, was zu einer Verschiebung des Treffens geführt hat.
Angesichts der Angebotsaussichten ist es wahrscheinlich, dass die Fördermengen auch im nächsten Jahr reduziert werden. Damit rücken die Produzenten außerhalb der OPEC in den Fokus. So konnten unter anderem die USA ihre Produktion in diesem Jahr deutlich steigern. Im kommenden Jahr wird das Potenzial für eine Produktionssteigerung jedoch geringer eingeschätzt.
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet unter Berufung auf Kreise der OPEC+, dass bei dem Treffen am Donnerstag auch eine Ausweitung der Fördermengen vereinbart werden könnte. Angesichts des Preisverfalls auch in den USA wird erwartet, dass der politische Druck auf die OPEC+ in diesem Fall gering bleiben könnte. Bei den letzten Kürzungen haben die USA erheblichen Druck auf Saudi-Arabien ausgeübt. Eine Kürzung der Ölproduktion konnte jedoch nicht verhindert werden.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,8 Prozent auf 80,59 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,8 Prozent auf 75,44 USD/Barrel.
Die Lage am Ölmarkt bleibt angespannt. Die Ölpreise sind in den letzten Wochen aufgrund der schwächelnden Nachfrage in China und den USA gesunken, während gleichzeitig für das erste Quartal 2024 ein Überschuss erwartet wird.
Die OPEC+ Staaten werden am Donnerstag über die nächsten Schritte auf dem Markt verhandeln. Dabei wird es vor allem um die Produktionsziele gehen. Einige afrikanische Länder haben angekündigt, mehr Öl fördern zu wollen, was zu einer Verschiebung des Treffens geführt hat.
Angesichts der Angebotsaussichten ist es wahrscheinlich, dass die Fördermengen auch im nächsten Jahr reduziert werden. Damit rücken die Produzenten außerhalb der OPEC in den Fokus. So konnten unter anderem die USA ihre Produktion in diesem Jahr deutlich steigern. Im kommenden Jahr wird das Potenzial für eine Produktionssteigerung jedoch geringer eingeschätzt.
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet unter Berufung auf Kreise der OPEC+, dass bei dem Treffen am Donnerstag auch eine Ausweitung der Fördermengen vereinbart werden könnte. Angesichts des Preisverfalls auch in den USA wird erwartet, dass der politische Druck auf die OPEC+ in diesem Fall gering bleiben könnte. Bei den letzten Kürzungen haben die USA erheblichen Druck auf Saudi-Arabien ausgeübt. Eine Kürzung der Ölproduktion konnte jedoch nicht verhindert werden.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,8 Prozent auf 80,59 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,8 Prozent auf 75,44 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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