Ölpreise steigen leicht - Brent-Rohöl vor 55 USD
(shareribs.com) London 07.01.2020 - Für Brent- und WTI-Rohöl geht es am Donnerstag leicht nach oben. Die Rohölbestände in den USA sind in der letzten Woche deutlich zurückgegangen. Die OPEC+ Staaten verlängern die Förderkürzungen.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 8,0 Mio. auf 485,5 Mio. Barrel zurückgegangen. Die Bestände liegen damit um neun Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände stiegen um 4,5 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate stiegen um 6,4 Mio. Barrel gestiegen.
Die US-Raffinerien setzten in der vergangenen Woche täglich 14,4 Mio. Barrel Rohöl durch, 89.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien stieg damit auf 80,7 Prozent. Die Produktion von Benzin sank auf 8,0 Mio. Barrel/Tag, die Produktion der Destillate stieg auf 4,8 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 18,7 Mio. Barrel/Tag, 9,3 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag mit 7,9 Mio. Barrel/Tag um 11,8 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die Nachfrage nach Flugbenzin ist um 37,6 Prozent gesunken.
Die Produktion von Rohöl blieb in den USA unverändert bei 11,0 Mio. Barrel/Tag. Die Importe von Rohöl stiegen um 43.000 auf 5,369 Mio. Barrel/Tag. Die Exporte stiegen um 7.000 auf 3,632 Mio. Barrel/Tag.
OPEC+ Staaten verlängern Kürzungen
Ein Unsicherheitsfaktor zum Wochenauftakt waren die Förderkürzungen der OPEC+ Staaten. Diese waren bislang nur für Januar geplant, werden nun aber verlängert und faktisch sogar ausgeweitet. Saudi-Arabien hat überraschend eine Förderkürzung angekündigt, Während Russland und Kasachstan ihren Ausstoß leicht steigern wollen.
Die Kürzungen im Februar und März liegen damit bei 8,125 Mio. Barrel bzw. 8,05 Mio. Barrel pro Tag. Im Januar sollen die Fördermengen um 7,2 Mio. Barrel/Tag gekürzt werden.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 54,22 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,2 Prozent auf 50,72 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 8,0 Mio. auf 485,5 Mio. Barrel zurückgegangen. Die Bestände liegen damit um neun Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände stiegen um 4,5 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate stiegen um 6,4 Mio. Barrel gestiegen.
Die US-Raffinerien setzten in der vergangenen Woche täglich 14,4 Mio. Barrel Rohöl durch, 89.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien stieg damit auf 80,7 Prozent. Die Produktion von Benzin sank auf 8,0 Mio. Barrel/Tag, die Produktion der Destillate stieg auf 4,8 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 18,7 Mio. Barrel/Tag, 9,3 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag mit 7,9 Mio. Barrel/Tag um 11,8 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die Nachfrage nach Flugbenzin ist um 37,6 Prozent gesunken.
Die Produktion von Rohöl blieb in den USA unverändert bei 11,0 Mio. Barrel/Tag. Die Importe von Rohöl stiegen um 43.000 auf 5,369 Mio. Barrel/Tag. Die Exporte stiegen um 7.000 auf 3,632 Mio. Barrel/Tag.
OPEC+ Staaten verlängern Kürzungen
Ein Unsicherheitsfaktor zum Wochenauftakt waren die Förderkürzungen der OPEC+ Staaten. Diese waren bislang nur für Januar geplant, werden nun aber verlängert und faktisch sogar ausgeweitet. Saudi-Arabien hat überraschend eine Förderkürzung angekündigt, Während Russland und Kasachstan ihren Ausstoß leicht steigern wollen.
Die Kürzungen im Februar und März liegen damit bei 8,125 Mio. Barrel bzw. 8,05 Mio. Barrel pro Tag. Im Januar sollen die Fördermengen um 7,2 Mio. Barrel/Tag gekürzt werden.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 54,22 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,2 Prozent auf 50,72 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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