Ölpreise steigen - Engpässe dürften bleiben
(shareribs.com) London 04.07.2022 - Brent- und WTI-Rohöl zeigen sich zum Wochenauftakt fester. Die Investoren schauen weiterhin skeptisch auf die Angebotslage. Die OPEC+ Staaten können die Versorgung kaum sicherstellen.
An den Ölmärkten zeigt sich weiterhin eine angespannte Lage. Während in der vergangenen Woche bekanntwurde, dass Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate kaum Möglichkeiten haben, die Fördermengen zu erhöhen, steigen nun auch die Spannungen in Libyen.
Die Staaten der OPEC+ sind derzeit in keiner guten Verfassung, was die Lage der Ölindustrie betrifft. Die mangelnden Investitionen in den Jahren der Pandemie haben dazu geführt, dass die Länder kaum über ausreichend Fähigkeiten verfügen, die Produktion zu steigern. Dies zeigt sich seit Monaten, in den Fördermengen, die weit unter den Vereinbarungen liegen. Derzeit produzieren die OPEC+ Staaten wohl rund zwei Millionen Barrel pro Tag weniger als vereinbart. In Summe haben die Staaten seit der Ausweitung der Förderung rund 500 Mio. Barrel Rohöl weniger gefördert als erwartet.
Reuters berichtete am Montag, dass die OPEC-Staaten im Juni 100.000 Barrel/Tag weniger gefördert haben als noch im Vormonat. Die Produktion lag bei 28,52 Mio. Barrel/Tag, 275.000 Barrel/Tag weniger als vereinbart.
Zusätzlich belastet wird der Markt von den Ausfällen in Libyen, wo derzeit zwischen 365.000 und 409.000 Barrel pro Tag gefördert werden. Normalerweise verfügt das Land über Kapazitäten von rund 1,3 Mio. Barrel/Tag.
In den USA haben die Analysten von Baker Hughes am Freitag mitgeteilt, dass die Zahl der laufenden Ölförderanlagen um eine auf 595 Anlagen ausgeweitet wurde.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 112,74 USD, WTI-Rohöl notiert 0,8 Prozent fester bei 109,32 USD/Barrel.
An den Ölmärkten zeigt sich weiterhin eine angespannte Lage. Während in der vergangenen Woche bekanntwurde, dass Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate kaum Möglichkeiten haben, die Fördermengen zu erhöhen, steigen nun auch die Spannungen in Libyen.
Die Staaten der OPEC+ sind derzeit in keiner guten Verfassung, was die Lage der Ölindustrie betrifft. Die mangelnden Investitionen in den Jahren der Pandemie haben dazu geführt, dass die Länder kaum über ausreichend Fähigkeiten verfügen, die Produktion zu steigern. Dies zeigt sich seit Monaten, in den Fördermengen, die weit unter den Vereinbarungen liegen. Derzeit produzieren die OPEC+ Staaten wohl rund zwei Millionen Barrel pro Tag weniger als vereinbart. In Summe haben die Staaten seit der Ausweitung der Förderung rund 500 Mio. Barrel Rohöl weniger gefördert als erwartet.
Reuters berichtete am Montag, dass die OPEC-Staaten im Juni 100.000 Barrel/Tag weniger gefördert haben als noch im Vormonat. Die Produktion lag bei 28,52 Mio. Barrel/Tag, 275.000 Barrel/Tag weniger als vereinbart.
Zusätzlich belastet wird der Markt von den Ausfällen in Libyen, wo derzeit zwischen 365.000 und 409.000 Barrel pro Tag gefördert werden. Normalerweise verfügt das Land über Kapazitäten von rund 1,3 Mio. Barrel/Tag.
In den USA haben die Analysten von Baker Hughes am Freitag mitgeteilt, dass die Zahl der laufenden Ölförderanlagen um eine auf 595 Anlagen ausgeweitet wurde.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 112,74 USD, WTI-Rohöl notiert 0,8 Prozent fester bei 109,32 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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