Ölpreise starten schwach in die Handelswoche
(shareribs.com) London 14.08.2023 - Die Ölpreise stehen am Montag unter Druck. Die chinesische Wirtschaft bleibt schwach, während der US-Dollar wieder zulegt.
Die chinesische Wirtschaft hat sich im Juli weiter abgeschwächt, was die Ölpreise unter Druck setzt. Der chinesische Immobiliensektor leidet unter der hohen Verschuldung, gleichzeitig ist die Kreditvergabe im Juli deutlich zurückgegangen. Statt der erwarteten 800 Milliarden Yuan wurden nur 345,9 Milliarden Yuan ausgegeben.
Peking hat es bislang versäumt, Stützungsmaßnahmen zu ergreifen. Vielmehr blieb es bei unkonkreten Ankündigungen.
Vanda Insights teilte mit, dass sich die Marktteilnehmer vor allem auf die Stärke in den USA konzentriert hätten. Dabei seien die Unsicherheiten in China und der Euro-Zone in den Hintergrund getreten.
Der US-Dollar kann im Zuge der Marktunsicherheiten zulegen und setzt damit die Ölpreise unter Druck. Der Dollar-Index steigt um 0,1 Prozent auf 102,97 US-Dollar.
IEA senkt Wachstumsprognose
Die Internationale Energieagentur hat ihre Prognose für das Nachfragewachstum in diesem Jahr bestätigt. Die Nachfrage soll um 2,2 Mio. Barrel/Tag steigen. Die OPEC geht von einem Plus von 2,44 Millionen Barrel/Tag im Jahr 2023 aus.
Für 2024 rechnet die IEA mit einem Nachfrageplus von einer Million Barrel/Tag, bedingt durch eine nachlassende wirtschaftliche Erholung. Die OPEC rechnet für 2024 mit einem Plus von 2,25 Mio. Barrel/Tag.
Zudem meldete die IEA für Juli einen Rückgang der Ölproduktion um 910.000 Barrel/Tag, bedingt durch die Förderkürzungen Saudi-Arabiens. Russlands Ölexporte blieben derweil unverändert bei 7,3 Mio. Barrel/Tag.
Rohöl der Sorte Brent verliert 1,2 Prozent auf 85,77 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI gibt 1,2 Prozent auf 82,16 USD/Barrel nach.
Die chinesische Wirtschaft hat sich im Juli weiter abgeschwächt, was die Ölpreise unter Druck setzt. Der chinesische Immobiliensektor leidet unter der hohen Verschuldung, gleichzeitig ist die Kreditvergabe im Juli deutlich zurückgegangen. Statt der erwarteten 800 Milliarden Yuan wurden nur 345,9 Milliarden Yuan ausgegeben.
Peking hat es bislang versäumt, Stützungsmaßnahmen zu ergreifen. Vielmehr blieb es bei unkonkreten Ankündigungen.
Vanda Insights teilte mit, dass sich die Marktteilnehmer vor allem auf die Stärke in den USA konzentriert hätten. Dabei seien die Unsicherheiten in China und der Euro-Zone in den Hintergrund getreten.
Der US-Dollar kann im Zuge der Marktunsicherheiten zulegen und setzt damit die Ölpreise unter Druck. Der Dollar-Index steigt um 0,1 Prozent auf 102,97 US-Dollar.
IEA senkt Wachstumsprognose
Die Internationale Energieagentur hat ihre Prognose für das Nachfragewachstum in diesem Jahr bestätigt. Die Nachfrage soll um 2,2 Mio. Barrel/Tag steigen. Die OPEC geht von einem Plus von 2,44 Millionen Barrel/Tag im Jahr 2023 aus.
Für 2024 rechnet die IEA mit einem Nachfrageplus von einer Million Barrel/Tag, bedingt durch eine nachlassende wirtschaftliche Erholung. Die OPEC rechnet für 2024 mit einem Plus von 2,25 Mio. Barrel/Tag.
Zudem meldete die IEA für Juli einen Rückgang der Ölproduktion um 910.000 Barrel/Tag, bedingt durch die Förderkürzungen Saudi-Arabiens. Russlands Ölexporte blieben derweil unverändert bei 7,3 Mio. Barrel/Tag.
Rohöl der Sorte Brent verliert 1,2 Prozent auf 85,77 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI gibt 1,2 Prozent auf 82,16 USD/Barrel nach.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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