Ölpreise starten mit Kursplus in die Handelswoche
(shareribs.com) London 27.03.2023 - Die Ölpreise starten etwas fester in die neue Handelswoche. Die Marktteilnehmer bleiben aber angesichts der schwierigen Lage einiger Banken zurückhaltend. Hinzu kommen die jüngsten Provokationen aus Moskau.
Die US-Notenbank hat in der vergangenen Woche den Leitzins weiter angehoben, die Marktteilnehmer aber über die nächsten geldpolitischen Schritte im Unklaren gelassen. Der Präsident der Fed von St. Louis, James Bullard, sagte am Freitag, er rechne mit einer Beruhigung der Lage um die Silicon Valley Bank, so dass angesichts der Wachstumsaussichten eine Fortsetzung der Leitzinserhöhungen denkbar sei.
Der Dollar-Index gibt heute wieder leicht nach und notiert bei 103,05 USD 0,1 Prozent im Minus.
Russland provoziert weiter
Ein weiterer Faktor, der die Ölpreise im Wochenverlauf stützen dürfte, sind die jüngsten Äußerungen Moskaus zur Stationierung taktischer Atomwaffen im Nachbarland Belarus. Der russische Machthaber Putin hatte dies am Wochenende angekündigt und damit für Irritationen in den Nachbarstaaten gesorgt. Eine Sprecherin des Verteidigungsbündnisses NATO sagte, man beobachte die Entwicklung und halte sie für unverantwortlich. Konkrete Schritte seien aber nicht notwendig.
Am Freitag hatte der stellvertretende russische Ministerpräsident Nowak angekündigt, dass das Land kurz davor stehe, die Rohölförderung um 500.000 Barrel auf 9,5 Millionen Barrel pro Tag zu drosseln.
In den USA wurden am Freitag die neuesten Daten zur laufenden Produktion veröffentlicht. Laut Baker Hughes stieg die Zahl der aktiven Ölförderanlagen in den USA in der vergangenen Woche um vier auf 593 Anlagen. Dies war der erste Anstieg seit sechs Wochen.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,2 Prozent auf 75,12 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI gewinnt 0,2 Prozent auf 69,42 USD/Barrel.
Die US-Notenbank hat in der vergangenen Woche den Leitzins weiter angehoben, die Marktteilnehmer aber über die nächsten geldpolitischen Schritte im Unklaren gelassen. Der Präsident der Fed von St. Louis, James Bullard, sagte am Freitag, er rechne mit einer Beruhigung der Lage um die Silicon Valley Bank, so dass angesichts der Wachstumsaussichten eine Fortsetzung der Leitzinserhöhungen denkbar sei.
Der Dollar-Index gibt heute wieder leicht nach und notiert bei 103,05 USD 0,1 Prozent im Minus.
Russland provoziert weiter
Ein weiterer Faktor, der die Ölpreise im Wochenverlauf stützen dürfte, sind die jüngsten Äußerungen Moskaus zur Stationierung taktischer Atomwaffen im Nachbarland Belarus. Der russische Machthaber Putin hatte dies am Wochenende angekündigt und damit für Irritationen in den Nachbarstaaten gesorgt. Eine Sprecherin des Verteidigungsbündnisses NATO sagte, man beobachte die Entwicklung und halte sie für unverantwortlich. Konkrete Schritte seien aber nicht notwendig.
Am Freitag hatte der stellvertretende russische Ministerpräsident Nowak angekündigt, dass das Land kurz davor stehe, die Rohölförderung um 500.000 Barrel auf 9,5 Millionen Barrel pro Tag zu drosseln.
In den USA wurden am Freitag die neuesten Daten zur laufenden Produktion veröffentlicht. Laut Baker Hughes stieg die Zahl der aktiven Ölförderanlagen in den USA in der vergangenen Woche um vier auf 593 Anlagen. Dies war der erste Anstieg seit sechs Wochen.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,2 Prozent auf 75,12 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI gewinnt 0,2 Prozent auf 69,42 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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