Ölpreise stabilisiert - WTI weiter unter 70 USD
(shareribs.com) London 17.03.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag leicht nach oben, unterstützt von einer Stabilisierung an den Aktienmärkten. Zuvor waren die Ölpreise auf den tiefsten Stand seit mehr als einem Jahr gefallen.
Wachsende Sorgen um wichtige Banken haben die Ölpreise in dieser Woche deutlich belastet. WTI-Rohöl ist im Zuge dessen unter die Marke von 70 USD gefallen.
Der Preisverfall kommt zu einer Zeit, in der die Nachfrage in China steigen dürfte, weshalb die Rückgänge nicht als nachhaltig angesehen werden. Vertreter der OPEC+-Staaten erklärten gegenüber Reuters, dass der Preisverfall ausschließlich von den Finanzmärkten und nicht von Angebot und Nachfrage getrieben sei. Man wolle daher erst einmal abwarten, bevor man über weitere Schritte nachdenke. Anfang April treffen sich Vertreter der OPEC+ Staaten, um über die nächsten Schritte zu beraten.
Die OPEC+ teilte im Laufe der Woche weiter mit, dass man an den Förderkürzungen bis Ende 2023 festhalten wolle.
Eine Analystin von CMC Market teilte mit, dass sich die Nachfrageentwicklung in China positiv auf die Ölpreise auswirken werde. Sowohl der Straßen- als auch der Flugverkehr des Landes würden deutlich zunehmen. Auch die ANZ sieht Anzeichen für eine Konjunkturerholung in den Entwicklungsländern.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,5 Prozent auf 75,10 US-Dollar, Rohöl der Sorte WTI gewinnt 0,5 Prozent auf 68,72 US-Dollar pro Barrel.
Wachsende Sorgen um wichtige Banken haben die Ölpreise in dieser Woche deutlich belastet. WTI-Rohöl ist im Zuge dessen unter die Marke von 70 USD gefallen.
Der Preisverfall kommt zu einer Zeit, in der die Nachfrage in China steigen dürfte, weshalb die Rückgänge nicht als nachhaltig angesehen werden. Vertreter der OPEC+-Staaten erklärten gegenüber Reuters, dass der Preisverfall ausschließlich von den Finanzmärkten und nicht von Angebot und Nachfrage getrieben sei. Man wolle daher erst einmal abwarten, bevor man über weitere Schritte nachdenke. Anfang April treffen sich Vertreter der OPEC+ Staaten, um über die nächsten Schritte zu beraten.
Die OPEC+ teilte im Laufe der Woche weiter mit, dass man an den Förderkürzungen bis Ende 2023 festhalten wolle.
Eine Analystin von CMC Market teilte mit, dass sich die Nachfrageentwicklung in China positiv auf die Ölpreise auswirken werde. Sowohl der Straßen- als auch der Flugverkehr des Landes würden deutlich zunehmen. Auch die ANZ sieht Anzeichen für eine Konjunkturerholung in den Entwicklungsländern.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,5 Prozent auf 75,10 US-Dollar, Rohöl der Sorte WTI gewinnt 0,5 Prozent auf 68,72 US-Dollar pro Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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