Ölpreise stabilisiert - WTI unter 100 USD
(shareribs.com) London 13.07.2022 - Die Ölpreise stabilisieren sich am Mittwoch, bleiben aber auf dem geringsten Niveau seit vielen Wochen. Das API meldete für die USA einen deutlichen Anstieg der Bestände.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,762 Mio. Barrel angestiegen. Dies lag deutlich über den Erwartungen. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Benzinbestände um 2,927 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate stiegen um 3,262 Mio. Barrel. Im wichtigen Lagerstandort Cushing sind die Rohölbestände um 298.000 Barrel geklettert.
Im gestrigen späten Handel sind die Ölpreise deutlich abgerutscht. Heute haben die Notierungen Schwierigkeiten, die starken Verluste auszugleichen.
Grund für den neuerlichen Rücksetzer sind die Inflationserwartungen in den USA, sowie der feste US-Dollar. Dieser hat gegenüber dem Euro Parität erreicht. Der Dollar Index steigt um 0,1 Prozent auf 108,23 USD.
IEA sieht Abflauen der Krise
Die Internationale Energieagentur hat in ihrem jüngsten Monatsbericht mitgeteilt, dass die gegenwärtige Ölkrise Zeichen der Abkühlung zeige. Die abflauende Konjunktur belaste die Nachfrage, gleichzeitig hätten die Sanktionen des Westens gegen Russland weniger Folgen für das Angebot als erwartet.
Für das laufende Jahr erwarten die Ökonomen der IEA eine Nachfrage von 99,2 Mio. Barrel/Tag, 240.000 Barrel weniger als bislang erwartet. Im nächsten Jahr soll die Nachfrage auf 101,3 Mio. Barrel/Tag ansteigen, 280.000 Barrel/Tag weniger als bislang erwartet.
Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Produktion von Rohöl in diesem Jahr bei durchschnittlich 100,1 Mio. Barrel/Tag liegen soll. Unter anderem wurden die Prognosen für die Produktion in Russland um 240.000 auf 10,6 Mio. Barrel/Tag angehoben.
Brent-Rohöl verbessert sich um 1,1 Prozent auf 100,53 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 96,80 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,762 Mio. Barrel angestiegen. Dies lag deutlich über den Erwartungen. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Benzinbestände um 2,927 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate stiegen um 3,262 Mio. Barrel. Im wichtigen Lagerstandort Cushing sind die Rohölbestände um 298.000 Barrel geklettert.
Im gestrigen späten Handel sind die Ölpreise deutlich abgerutscht. Heute haben die Notierungen Schwierigkeiten, die starken Verluste auszugleichen.
Grund für den neuerlichen Rücksetzer sind die Inflationserwartungen in den USA, sowie der feste US-Dollar. Dieser hat gegenüber dem Euro Parität erreicht. Der Dollar Index steigt um 0,1 Prozent auf 108,23 USD.
IEA sieht Abflauen der Krise
Die Internationale Energieagentur hat in ihrem jüngsten Monatsbericht mitgeteilt, dass die gegenwärtige Ölkrise Zeichen der Abkühlung zeige. Die abflauende Konjunktur belaste die Nachfrage, gleichzeitig hätten die Sanktionen des Westens gegen Russland weniger Folgen für das Angebot als erwartet.
Für das laufende Jahr erwarten die Ökonomen der IEA eine Nachfrage von 99,2 Mio. Barrel/Tag, 240.000 Barrel weniger als bislang erwartet. Im nächsten Jahr soll die Nachfrage auf 101,3 Mio. Barrel/Tag ansteigen, 280.000 Barrel/Tag weniger als bislang erwartet.
Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Produktion von Rohöl in diesem Jahr bei durchschnittlich 100,1 Mio. Barrel/Tag liegen soll. Unter anderem wurden die Prognosen für die Produktion in Russland um 240.000 auf 10,6 Mio. Barrel/Tag angehoben.
Brent-Rohöl verbessert sich um 1,1 Prozent auf 100,53 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 96,80 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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