Ölpreise stabilisiert - US-Förderung wieder auf Hoch
(shareribs.com) London 08.08.2019 - Die Ölpreise zeigen am Donnerstag erneut eine Gegenbewegung, nachdem es am Mittwoch zu neuerlichen Kurskorrekturen kam. Die Förderung von Rohöl in den USA ist wieder gestiegen.
Wie das US-Energieministerium mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,4 Mio. auf 438,9 Mio. Barrel gestiegen. Damit liegen die Bestände wieder um zwei Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände stiegen um 4,4 Mio. Barrel und bei den Destillaten war ein Anstieg um 1,5 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 17,8 Mio. Barrel durch 768.000 bpd mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien stieg somit auf 96,4 Prozent. Die Produktion von Benzin lag dabei bei 10,4 Mio. bpd, die Produktion der Destillate betrug durchschnittlich 5,3 Mio. bpd.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der letzten vier Wochen bei 21,2 Mio. bpd, 0,2 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Die Förderung von US-Rohöl hat sich stabilisiert und stieg auf 12,3 Mio. bpd. Die Importe von Rohöl kletterten um 485.000 auf 7,148 Mio. bpd, die Exporte gingen um 709.000 auf 1,865 Mio. bpd zurück.
Die Ölpreise sind in den vergangenen Tagen stark zurückgekommen. Die heutige Gegenbewegung ist einerseits technischer Natur, wird aber auch darauf zurückgeführt, dass über Maßnahmen der Produzenten zur Stabilisierung der Preise spekuliert wird. So teilte die ING mit, dass die OPEC+ Länder im kommenden Jahr über eine Verlängerung nachdenken müssten, um im nächsten Jahr einen Preissturz zu verhindern.
Eine Analystin von Standard Chartered sagte laut Reuters, dass eine kurzfristige Gegenbewegung nicht sehr bedeutend sei. Man gehe davon aus, dass die Marktteilnehmer die Angst eines jahrelangen Einbruchs der US-chinesischen Beziehungen einpreise. Bren-Rohöl sehen die Analysten dort bei 66 USD, bislang ging man von 74 USD/Barrel aus.
Brent-Rohöl verbessert sich um 1,2 Prozent auf 56,92 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,9 Prozent auf 52,06 USD/Barrel.
Wie das US-Energieministerium mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,4 Mio. auf 438,9 Mio. Barrel gestiegen. Damit liegen die Bestände wieder um zwei Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände stiegen um 4,4 Mio. Barrel und bei den Destillaten war ein Anstieg um 1,5 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 17,8 Mio. Barrel durch 768.000 bpd mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien stieg somit auf 96,4 Prozent. Die Produktion von Benzin lag dabei bei 10,4 Mio. bpd, die Produktion der Destillate betrug durchschnittlich 5,3 Mio. bpd.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der letzten vier Wochen bei 21,2 Mio. bpd, 0,2 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Die Förderung von US-Rohöl hat sich stabilisiert und stieg auf 12,3 Mio. bpd. Die Importe von Rohöl kletterten um 485.000 auf 7,148 Mio. bpd, die Exporte gingen um 709.000 auf 1,865 Mio. bpd zurück.
Die Ölpreise sind in den vergangenen Tagen stark zurückgekommen. Die heutige Gegenbewegung ist einerseits technischer Natur, wird aber auch darauf zurückgeführt, dass über Maßnahmen der Produzenten zur Stabilisierung der Preise spekuliert wird. So teilte die ING mit, dass die OPEC+ Länder im kommenden Jahr über eine Verlängerung nachdenken müssten, um im nächsten Jahr einen Preissturz zu verhindern.
Eine Analystin von Standard Chartered sagte laut Reuters, dass eine kurzfristige Gegenbewegung nicht sehr bedeutend sei. Man gehe davon aus, dass die Marktteilnehmer die Angst eines jahrelangen Einbruchs der US-chinesischen Beziehungen einpreise. Bren-Rohöl sehen die Analysten dort bei 66 USD, bislang ging man von 74 USD/Barrel aus.
Brent-Rohöl verbessert sich um 1,2 Prozent auf 56,92 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,9 Prozent auf 52,06 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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