Ölpreise stabilisiert - US-Förderung steigt
(shareribs.com) London 08.06.2023 - Die Ölpreise haben sich am Donnerstag stabilisiert. Aus den USA wurde gestern gemeldet, dass die Rohölförderung zuletzt wieder gestiegen ist. Die Marktteilnehmer warten gespannt auf die nächste Fed-Sitzung in der kommenden Woche.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 500.000 Barrel auf 459,2 Millionen Barrel gestiegen. Die Lagerbestände liegen damit zwei Prozent unter dem Fünf-Jahres-Durchschnitt. Die Benzinvorräte stiegen um 2,7 Millionen Barrel, liegen aber immer noch acht Prozent unter dem Fünf-Jahres-Durchschnitt. Die Bestände an Destillaten sind um 5,1 Millionen Barrel gestiegen und liegen 16 Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt.
Die strategischen Rohölbestände sind in der vergangenen Woche um 1,9 Mio. Barrel auf 353,6 Mio. Barrel/Tag gesunken.
Die US-Raffinerien haben in der vergangenen Woche 16,6 Mio. Barrel Rohöl pro Tag durchgesetzt, 481.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung stieg auf 95,8 Prozent. Die Benzinproduktion stieg auf 10,1 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion lag bei 5,2 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung in den USA stieg zuletzt um 200.000 Barrel/Tag auf 12,4 Mio. Barrel/Tag. Die Rohölimporte sanken um 817.000 auf 6,4 Mio. Barrel/Tag und die Exporte um 2,44 Mio. auf 2,475 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 19,7 Mio. Barrel/Tag, 0,2 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag mit 9,2 Millionen Barrel/Tag um 1,8 Prozent höher als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Flugbenzin lag um 5,0 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Nach deutlichen Kursgewinnen seit Freitag stabilisieren sich die Ölpreise am Donnerstag. Die Marktteilnehmer erwarten für Juli zwar ein deutliches Marktdefizit. Zunächst richtet sich der Blick aber nach Washington, wo in der kommenden Woche der Offenmarktausschuss der US-Notenbank über die nächsten geldpolitischen Schritte berät.
Derzeit wird mit einer Wahrscheinlichkeit von 69,6 Prozent eine Zinspause erwartet. Der Leitzins dürfte bei 5,0 bis 5,25 Prozent bleiben.
Der Dollar-Index verliert heute 0,3 Prozent auf 103,82 USD.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,5 Prozent auf 76,54 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,5 Prozent auf 72,17 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 500.000 Barrel auf 459,2 Millionen Barrel gestiegen. Die Lagerbestände liegen damit zwei Prozent unter dem Fünf-Jahres-Durchschnitt. Die Benzinvorräte stiegen um 2,7 Millionen Barrel, liegen aber immer noch acht Prozent unter dem Fünf-Jahres-Durchschnitt. Die Bestände an Destillaten sind um 5,1 Millionen Barrel gestiegen und liegen 16 Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt.
Die strategischen Rohölbestände sind in der vergangenen Woche um 1,9 Mio. Barrel auf 353,6 Mio. Barrel/Tag gesunken.
Die US-Raffinerien haben in der vergangenen Woche 16,6 Mio. Barrel Rohöl pro Tag durchgesetzt, 481.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung stieg auf 95,8 Prozent. Die Benzinproduktion stieg auf 10,1 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion lag bei 5,2 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung in den USA stieg zuletzt um 200.000 Barrel/Tag auf 12,4 Mio. Barrel/Tag. Die Rohölimporte sanken um 817.000 auf 6,4 Mio. Barrel/Tag und die Exporte um 2,44 Mio. auf 2,475 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 19,7 Mio. Barrel/Tag, 0,2 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag mit 9,2 Millionen Barrel/Tag um 1,8 Prozent höher als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Flugbenzin lag um 5,0 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Nach deutlichen Kursgewinnen seit Freitag stabilisieren sich die Ölpreise am Donnerstag. Die Marktteilnehmer erwarten für Juli zwar ein deutliches Marktdefizit. Zunächst richtet sich der Blick aber nach Washington, wo in der kommenden Woche der Offenmarktausschuss der US-Notenbank über die nächsten geldpolitischen Schritte berät.
Derzeit wird mit einer Wahrscheinlichkeit von 69,6 Prozent eine Zinspause erwartet. Der Leitzins dürfte bei 5,0 bis 5,25 Prozent bleiben.
Der Dollar-Index verliert heute 0,3 Prozent auf 103,82 USD.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,5 Prozent auf 76,54 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,5 Prozent auf 72,17 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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