Ölpreise stabilisiert - Stimmung bleibt angespannt
(shareribs.com) London 04.09.2019 - Die Ölpreise können sich am Mittwoch leicht verbessern. Dabei ist es eher das geringe Preisniveau, welches die Gegenbewegung begünstigt. Auch etwas bessere Konjunkturdaten aus China stützen.
Die Marktteilnehmer halten sich an den Rohstoffmärkten weiterhin zurück. Die Aussichten für die Nachfrage bleiben verhalten, bedingt durch den anhaltenden Handelsstreit zwischen China und den USA. Hier kam es am Wochenende zu einer neuen Eskalationsstufe, nachdem die USA einen Teil der Zölle um fünf Prozentpunkte angehoben hatten. China hat die Importzölle auf US-Rohöl ausgeweitet.
Die Lage der US-Wirtschaft hat sich im August wieder eingetrübt. Der wichtige ISM-Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe ist erstmals seit drei Jahren unter die Marke von 50 Punkten gefallen, womit eine Kontraktion ausgewiesen wird.
Derweil zeigt sich der Dienstleistungssektor in einigen Ländern stärker. Darunter der entsprechende Index von Caixin in China, der um 0,5 auf 52,1 Zähler anstieg. In der Euro-Zone stieg der Index um 0,1 auf 53,5 Zähler. Die Einzelhandelsumsätze in der Euro-Zone sind im Juli um 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen, verglichen mit Juni war aber ein Rückgang um 0,6 Prozent zu verzeichnen.
Die anhaltend trüben Konjunkturaussichten und die hieraus abgeleitete Erwartung eines geringeren Nachfragewachstums bei Rohöl veranlassen Analysten zu Korrekturen bei den Preisprognosen. Bei der Citigroup wurden die Ziele für Brent-Rohöl im dritten und vierten Quartal um zehn US-Dollar auf 62 bzw. 64 USD gesenkt. Bis Ende 2020 soll Brent-Rohöl auf 53 USD/Barrel fallen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,6 Prozent auf 58,59 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 54,39 USD/Barrel.
Die Marktteilnehmer halten sich an den Rohstoffmärkten weiterhin zurück. Die Aussichten für die Nachfrage bleiben verhalten, bedingt durch den anhaltenden Handelsstreit zwischen China und den USA. Hier kam es am Wochenende zu einer neuen Eskalationsstufe, nachdem die USA einen Teil der Zölle um fünf Prozentpunkte angehoben hatten. China hat die Importzölle auf US-Rohöl ausgeweitet.
Die Lage der US-Wirtschaft hat sich im August wieder eingetrübt. Der wichtige ISM-Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe ist erstmals seit drei Jahren unter die Marke von 50 Punkten gefallen, womit eine Kontraktion ausgewiesen wird.
Derweil zeigt sich der Dienstleistungssektor in einigen Ländern stärker. Darunter der entsprechende Index von Caixin in China, der um 0,5 auf 52,1 Zähler anstieg. In der Euro-Zone stieg der Index um 0,1 auf 53,5 Zähler. Die Einzelhandelsumsätze in der Euro-Zone sind im Juli um 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen, verglichen mit Juni war aber ein Rückgang um 0,6 Prozent zu verzeichnen.
Die anhaltend trüben Konjunkturaussichten und die hieraus abgeleitete Erwartung eines geringeren Nachfragewachstums bei Rohöl veranlassen Analysten zu Korrekturen bei den Preisprognosen. Bei der Citigroup wurden die Ziele für Brent-Rohöl im dritten und vierten Quartal um zehn US-Dollar auf 62 bzw. 64 USD gesenkt. Bis Ende 2020 soll Brent-Rohöl auf 53 USD/Barrel fallen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,6 Prozent auf 58,59 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 54,39 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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