Ölpreise stabilisiert - OPEC+ Treffen im Blick
(shareribs.com) London 04.10.2021 - Die Ölpreise zeigen sich zum Wochenauftakt kaum verändert. Die Marktteilnehmer erwarten den Ausgang des heutigen Treffens der OPEC+ Staaten. Es gibt Spekulationen, laut denen die Fördermengen stärker steigen könnten als bislang.
Der Preis für Brent-Rohöl hat sich kürzlich auf die Marke von 80 USD bewegt. Dabei sorgte das knappe Angebot und die Erholung der Konjunktur für ein stützendes Umfeld. Nun wird aber deutlich, dass das hohe Preisniveau die Erholung beeinträchtigen könnte, weshalb das Weiße Haus in Washington kürzlich mitteilte, dass man mit der OPEC in Kontakt stehe.
In der vergangenen Woche wurde berichtet, dass es Stimmen gibt, die eine höhere Steigerung der Fördermengen als 400.000 Barrel/Tag und Monat fordern. Angesichts der Stabilisierung der Preise, die nur knapp über dem OPEC-Ziel liegen, dürften die Förderländer aber an der bestehenden Politik festhalten.
Darüber hinaus wurde im September deutlich, dass die bereits vereinbarte Steigerung der Förderung im August nicht erreicht werden konnte.
Morgan Stanley teilte zudem mit, dass man davon ausgehe, dass die Steigerung um 400.000 Barrel/Tag und Monat beibehalten werden dürfte. Es gebe aber auch Gründe für eine Ausweitung der Produktion, da die Nachfrage in den OPEC-Staaten stärker ansteigt.
Zudem wird die Nachfrage stimuliert vom hohen Gaspreis. Dieser stieg auf dem Weltmarkt um rund 300 Prozent und entspricht einem Äquivalent von 200 USD je Barrel. In der Folge dürften Gaskunden verstärkt auf preiswerteres Rohöl setzen.
Baker Hughes teilte am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA in der vergangenen Woche um sieben auf 428 kletterte.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 79,44 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 75,94 USD/Barrel.
Der Preis für Brent-Rohöl hat sich kürzlich auf die Marke von 80 USD bewegt. Dabei sorgte das knappe Angebot und die Erholung der Konjunktur für ein stützendes Umfeld. Nun wird aber deutlich, dass das hohe Preisniveau die Erholung beeinträchtigen könnte, weshalb das Weiße Haus in Washington kürzlich mitteilte, dass man mit der OPEC in Kontakt stehe.
In der vergangenen Woche wurde berichtet, dass es Stimmen gibt, die eine höhere Steigerung der Fördermengen als 400.000 Barrel/Tag und Monat fordern. Angesichts der Stabilisierung der Preise, die nur knapp über dem OPEC-Ziel liegen, dürften die Förderländer aber an der bestehenden Politik festhalten.
Darüber hinaus wurde im September deutlich, dass die bereits vereinbarte Steigerung der Förderung im August nicht erreicht werden konnte.
Morgan Stanley teilte zudem mit, dass man davon ausgehe, dass die Steigerung um 400.000 Barrel/Tag und Monat beibehalten werden dürfte. Es gebe aber auch Gründe für eine Ausweitung der Produktion, da die Nachfrage in den OPEC-Staaten stärker ansteigt.
Zudem wird die Nachfrage stimuliert vom hohen Gaspreis. Dieser stieg auf dem Weltmarkt um rund 300 Prozent und entspricht einem Äquivalent von 200 USD je Barrel. In der Folge dürften Gaskunden verstärkt auf preiswerteres Rohöl setzen.
Baker Hughes teilte am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA in der vergangenen Woche um sieben auf 428 kletterte.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 79,44 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 75,94 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl