Ölpreise stabilisiert
(shareribs.com) London 22.07.2022 - Die Ölpreise haben sich am Freitag wieder stabilisiert. Die bisherigen Sorgen der Marktteilnehmer hinsichtlich der Nachfrageentwicklung bestehen weiter. In den USA liegt die Nachfrage unter dem Vorjahresniveau.
In den vergangenen Tagen zeigten sich die Ölpreise volatil. Einerseits hat der feste US-Dollar die Notierungen unter Druck gesetzt, während gleichzeitig die Konjunktursorgen das Aufwärtspotential bremsten.
Dennoch gilt der Markt auch weiterhin als eng. Vor allem das kurzfristige Angebot ist von Engpässen und Unsicherheiten geprägt.
Von großer Bedeutung für die Investoren ist derzeit auch die erwartete Leitzinserhöhung in den USA. Gestern hat die EZB den Leitzins um 50 Basispunkte angehoben. Dieser Schritt wurde in den vergangenen Tagen als wahrscheinlicher eingestuft. Die US-Notenbank steht nun vor der Entscheidung den Leitzins um 75 Basispunkte oder um 100 Basispunkte anzuheben. Die Inflation im Land ist sehr hoch. Gleichzeitig bleibt der US-Arbeitsmarkt sehr stark, so dass die Notenbanker Spielraum haben, die Zinsen zügig anzuheben.
Die Energy Information Administration hat am Mittwoch die jüngsten Daten für die Nachfrage in den USA vorgelegt. Diese lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen um 2,6 Prozent unter dem Vorjahresniveau bei 21,025 Mio. Barrel/Tag.
Bei der RBC wurde mitgeteilt, dass die Nachfrage in Indien im Juni auf ein Rekordhoch geklettert ist. Die Auslastung der Raffinerien im Land ist dabei ebenfalls auf ein Rekordhoch geklettert.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,5 Prozent auf 104,33 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 96,76 USD/Barrel.
In den vergangenen Tagen zeigten sich die Ölpreise volatil. Einerseits hat der feste US-Dollar die Notierungen unter Druck gesetzt, während gleichzeitig die Konjunktursorgen das Aufwärtspotential bremsten.
Dennoch gilt der Markt auch weiterhin als eng. Vor allem das kurzfristige Angebot ist von Engpässen und Unsicherheiten geprägt.
Von großer Bedeutung für die Investoren ist derzeit auch die erwartete Leitzinserhöhung in den USA. Gestern hat die EZB den Leitzins um 50 Basispunkte angehoben. Dieser Schritt wurde in den vergangenen Tagen als wahrscheinlicher eingestuft. Die US-Notenbank steht nun vor der Entscheidung den Leitzins um 75 Basispunkte oder um 100 Basispunkte anzuheben. Die Inflation im Land ist sehr hoch. Gleichzeitig bleibt der US-Arbeitsmarkt sehr stark, so dass die Notenbanker Spielraum haben, die Zinsen zügig anzuheben.
Die Energy Information Administration hat am Mittwoch die jüngsten Daten für die Nachfrage in den USA vorgelegt. Diese lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen um 2,6 Prozent unter dem Vorjahresniveau bei 21,025 Mio. Barrel/Tag.
Bei der RBC wurde mitgeteilt, dass die Nachfrage in Indien im Juni auf ein Rekordhoch geklettert ist. Die Auslastung der Raffinerien im Land ist dabei ebenfalls auf ein Rekordhoch geklettert.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,5 Prozent auf 104,33 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 96,76 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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