Ölpreise stabilisiert - Hurricane Laura verschont Förderanlagen
(shareribs.com) London 28.08.2020 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag kaum verändert. Der Hurricane Laura hat die Förderanlagen vor der US-Goldküste weitestgehend verschont. Angebotsrisiken rücken somit wieder in den Vordergrund.
Hurricane Laura hatte zu einer Stilllegung von Förderkapazitäten von 1,5 Mio. Barrel/Tag im Golf von Mexiko geführt. Auch auf dem Festland kam es zu Beeinträchtigungen, die Raffinerien in Louisiana und Texas sind aber verschont geblieben. Erwartet wurden unter anderem Überflutungen, da es zuvor Warnungen der Behörden gab.
Die Investoren reduzieren am Freitag wieder die Risikoaufschläge bei Rohöl. Analysten gehen davon aus, dass Brent- und WTI-Rohöl wieder eine Seitwärtsbewegung aufnehmen könnten.
Die Marktteilnehmer dürften sich deshalb in den kommenden Tagen wieder verstärkt auf die Nachfragesituation konzentrieren. Die Risiken bleiben angesichts der Pandemie weiterhin hoch, wie die geringe Nachfrage aus der Luftfahrtbranche zeigt.
Der US-Dollar rutscht aber Freitag deutlich ab, was die Rohstoffmärkte insgesamt unterstützt. Aktuell verliert der Dollar Index 0,8 Prozent auf 92,265 USD und verbilligt damit potentiell Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 44,99 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,1 Prozent auf 43,01 USD/Barrel nach unten.
Hurricane Laura hatte zu einer Stilllegung von Förderkapazitäten von 1,5 Mio. Barrel/Tag im Golf von Mexiko geführt. Auch auf dem Festland kam es zu Beeinträchtigungen, die Raffinerien in Louisiana und Texas sind aber verschont geblieben. Erwartet wurden unter anderem Überflutungen, da es zuvor Warnungen der Behörden gab.
Die Investoren reduzieren am Freitag wieder die Risikoaufschläge bei Rohöl. Analysten gehen davon aus, dass Brent- und WTI-Rohöl wieder eine Seitwärtsbewegung aufnehmen könnten.
Die Marktteilnehmer dürften sich deshalb in den kommenden Tagen wieder verstärkt auf die Nachfragesituation konzentrieren. Die Risiken bleiben angesichts der Pandemie weiterhin hoch, wie die geringe Nachfrage aus der Luftfahrtbranche zeigt.
Der US-Dollar rutscht aber Freitag deutlich ab, was die Rohstoffmärkte insgesamt unterstützt. Aktuell verliert der Dollar Index 0,8 Prozent auf 92,265 USD und verbilligt damit potentiell Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 44,99 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,1 Prozent auf 43,01 USD/Barrel nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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