Ölpreise stabilisiert - Hoffen auf Verhandlungen im Nahen Osten
(shareribs.com) London 22.10.2024 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag weiter nach oben. Marktteilnehmer spekulieren auf mögliche Verhandlungen im Nahen Osten.
Die Rohölsorten Brent und WTI tendieren wieder leicht höher. Die Notierungen waren in der vergangenen Woche deutlich unter Druck geraten, belastet von schwachen Daten aus China und der nachlassenden Nachfrage in der Volksrepublik. Die chinesische Zentralbank hat am Montag den Leitzins gesenkt. Dies geschah, nachdem das BIP-Wachstum im dritten Quartal schwach ausgefallen war. Zudem nimmt der Deflationsdruck im Land zu.
Blinken im Nahen Osten
US-Außenminister Anthony Blinken ist gestern erneut in den Nahen Osten gereist, um die Verhandlungen über einen Waffenstillstand wieder in Gang zu bringen. Erste Station der Reise war Israel.
Investoren beobachten die Lage mit Zurückhaltung und Spannung. Eine weitere Eskalation könnte die Ölversorgung in der Region beeinträchtigen. Israel plant derzeit umfassende Schläge gegen den Iran, die auch die Ölanlagen treffen könnten. Unterdessen haben Vertreter der libanesischen Terrormiliz Hisbollah, die als Stellvertreter des Iran agiert, klargestellt, dass allein die Hisbollah für den Anschlag auf die Privatresidenz des israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu verantwortlich ist.
Der US-Dollar hat in den letzten Tagen weiter zugelegt. Der Dollar-Index notiert bei 104,05 US-Dollar.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,8 Prozent auf 74,85 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 1,0 Prozent auf 71,27 USD/Barrel.
Die Rohölsorten Brent und WTI tendieren wieder leicht höher. Die Notierungen waren in der vergangenen Woche deutlich unter Druck geraten, belastet von schwachen Daten aus China und der nachlassenden Nachfrage in der Volksrepublik. Die chinesische Zentralbank hat am Montag den Leitzins gesenkt. Dies geschah, nachdem das BIP-Wachstum im dritten Quartal schwach ausgefallen war. Zudem nimmt der Deflationsdruck im Land zu.
Blinken im Nahen Osten
US-Außenminister Anthony Blinken ist gestern erneut in den Nahen Osten gereist, um die Verhandlungen über einen Waffenstillstand wieder in Gang zu bringen. Erste Station der Reise war Israel.
Investoren beobachten die Lage mit Zurückhaltung und Spannung. Eine weitere Eskalation könnte die Ölversorgung in der Region beeinträchtigen. Israel plant derzeit umfassende Schläge gegen den Iran, die auch die Ölanlagen treffen könnten. Unterdessen haben Vertreter der libanesischen Terrormiliz Hisbollah, die als Stellvertreter des Iran agiert, klargestellt, dass allein die Hisbollah für den Anschlag auf die Privatresidenz des israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu verantwortlich ist.
Der US-Dollar hat in den letzten Tagen weiter zugelegt. Der Dollar-Index notiert bei 104,05 US-Dollar.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,8 Prozent auf 74,85 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 1,0 Prozent auf 71,27 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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