Ölpreise stabilisiert - Brent-Rohöl bei 112 USD
(shareribs.com) London 04.03.2022 - Die Ölpreise bleiben weiterhin auf einem hohen Niveau. Der Krieg in der Ukraine geht weiter und setzt zunehmend das Angebot von Rohöl unter Druck. Es besteht weiterhin die Hoffnung auf eine Einigung mit dem Iran.
Die massiven Wirtschaftssanktionen gegen Russland haben das Angebot von Energierohstoffen bislang kaum beeinträchtigt. Die Nachfrage hingegen ist massiv zurückgegangen und hat zu deutlichen Kurssprüngen bei Rohöl geführt. Brent-Rohöl kletterte im Wochenverlauf zeitweise bis auf 120 USD.
Im heutigen Handelsverlauf notierte Brent-Rohöl zeitweise bei 114 USD, bedingt durch die Sorgen über den Zustand des größten Kernkraftwerkes in der Ukraine. Dieses wurde in der Nacht von russischen Kräften übernommen, dabei kam es aber zu einem Brand in Folge des Beschusses. Die Internationale Atomenergiebehörde teilte mit, dass der Betrieb in der Anlage normal laufe und dass es nicht zum Austritt von Strahlung gekommen sei.
Derweil wurde in den USA am Mittwoch ein Rückgang der Rohölbestände gemeldet, während die Förderung weiterhin unverändert blieb. Bislang halten sich die Produzenten in den USA, trotz der hohen Ölpreise, mit der Ausweitung der Produktion zurück. Zwar haben einige große Produzenten angekündigt, in diesem Jahr deutlich mehr Rohöl fördern zu wollen, in den Zahlen spiegelt sich dies aber noch nicht wider. Die Zurückhaltung wird unter anderem auf den Mangel an Arbeitskräften zurückgeführt, der auch die Ölbranche im Land betrifft.
Derweil schauen die Investoren weiterhin auf die Atomverhandlungen mit dem Iran. Diese verliefen zuletzt besser und haben Hoffnungen geschürt, dass das Land an den globalen Ölmarkt zurückkehren könnte.
Das Fass Brent-Rohöl klettert um 1,9 Prozent auf 112,51 USD, WTI-Rohöl steigt um 2,3 Prozent auf 110,15 USD/Barrel.
Die massiven Wirtschaftssanktionen gegen Russland haben das Angebot von Energierohstoffen bislang kaum beeinträchtigt. Die Nachfrage hingegen ist massiv zurückgegangen und hat zu deutlichen Kurssprüngen bei Rohöl geführt. Brent-Rohöl kletterte im Wochenverlauf zeitweise bis auf 120 USD.
Im heutigen Handelsverlauf notierte Brent-Rohöl zeitweise bei 114 USD, bedingt durch die Sorgen über den Zustand des größten Kernkraftwerkes in der Ukraine. Dieses wurde in der Nacht von russischen Kräften übernommen, dabei kam es aber zu einem Brand in Folge des Beschusses. Die Internationale Atomenergiebehörde teilte mit, dass der Betrieb in der Anlage normal laufe und dass es nicht zum Austritt von Strahlung gekommen sei.
Derweil wurde in den USA am Mittwoch ein Rückgang der Rohölbestände gemeldet, während die Förderung weiterhin unverändert blieb. Bislang halten sich die Produzenten in den USA, trotz der hohen Ölpreise, mit der Ausweitung der Produktion zurück. Zwar haben einige große Produzenten angekündigt, in diesem Jahr deutlich mehr Rohöl fördern zu wollen, in den Zahlen spiegelt sich dies aber noch nicht wider. Die Zurückhaltung wird unter anderem auf den Mangel an Arbeitskräften zurückgeführt, der auch die Ölbranche im Land betrifft.
Derweil schauen die Investoren weiterhin auf die Atomverhandlungen mit dem Iran. Diese verliefen zuletzt besser und haben Hoffnungen geschürt, dass das Land an den globalen Ölmarkt zurückkehren könnte.
Das Fass Brent-Rohöl klettert um 1,9 Prozent auf 112,51 USD, WTI-Rohöl steigt um 2,3 Prozent auf 110,15 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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