Ölpreise stabil - Chinas Zentralbank senkt Leitzins
(shareribs.com) London 15.08.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag leicht nach oben, unterstützt von einer überraschenden Zinserhöhung in China. Wichtige Konjunkturdaten bestätigen die Schwäche der chinesischen Wirtschaft.
Bereits die ersten Konjunkturdaten aus China zeigten, dass die Wirtschaft nicht vom Fleck kommt. Am Dienstag wurden weitere Daten veröffentlicht, die den bisherigen Trend bestätigten. Die Industrieproduktion stieg um 3,4 Prozent, nach 3,8 Prozent im Vormonat. Die Einzelhandelsumsätze stiegen um 2,5 Prozent, nach 3,1 Prozent im Vormonat.
Die People's Bank of China hat nun reagiert und den Zinssatz für insgesamt 401 Milliarden Yuan, die den Banken zur Verfügung stehen, um 15 Basispunkte auf 2,5 Prozent gesenkt. Wie die Zentralbank mitteilte, sollen damit bestimmte Steuerzahlungen kompensiert werden.
Die ING erklärte, der Schritt sei überraschend gekommen, da eine weitere Senkung erst im September erwartet worden sei. Dies wird als Zeichen für die wachsende Nervosität der Verantwortlichen gewertet.
Geringere Förderung in den USA erwartet
Die Energy Information Administration gab gestern bekannt, dass die Rohölförderung aus unkonventionellen Lagerstätten im September auf 9,41 Mio. Barrel/Tag fallen könnte. Im Juli wurde ein Höchststand von 9,45 Mio. Barrel/Tag gemessen.
Da auch andere Förderländer ihre Produktion drosseln, könnte dies den Ölmarkt weiter verknappen und die Preise nach oben treiben.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,5 Prozent auf 86,61 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,4 Prozent auf 82,86 USD/Barrel.
Bereits die ersten Konjunkturdaten aus China zeigten, dass die Wirtschaft nicht vom Fleck kommt. Am Dienstag wurden weitere Daten veröffentlicht, die den bisherigen Trend bestätigten. Die Industrieproduktion stieg um 3,4 Prozent, nach 3,8 Prozent im Vormonat. Die Einzelhandelsumsätze stiegen um 2,5 Prozent, nach 3,1 Prozent im Vormonat.
Die People's Bank of China hat nun reagiert und den Zinssatz für insgesamt 401 Milliarden Yuan, die den Banken zur Verfügung stehen, um 15 Basispunkte auf 2,5 Prozent gesenkt. Wie die Zentralbank mitteilte, sollen damit bestimmte Steuerzahlungen kompensiert werden.
Die ING erklärte, der Schritt sei überraschend gekommen, da eine weitere Senkung erst im September erwartet worden sei. Dies wird als Zeichen für die wachsende Nervosität der Verantwortlichen gewertet.
Geringere Förderung in den USA erwartet
Die Energy Information Administration gab gestern bekannt, dass die Rohölförderung aus unkonventionellen Lagerstätten im September auf 9,41 Mio. Barrel/Tag fallen könnte. Im Juli wurde ein Höchststand von 9,45 Mio. Barrel/Tag gemessen.
Da auch andere Förderländer ihre Produktion drosseln, könnte dies den Ölmarkt weiter verknappen und die Preise nach oben treiben.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,5 Prozent auf 86,61 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,4 Prozent auf 82,86 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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