Ölpreise stabil - China-Daten stützen
(shareribs.com) London 03.03.2023 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag kaum verändert. Die Marktteilnehmer sorgen sich um die Inflation in der EU und den USA, blicken aber optimistisch auf die Nachfrageentwicklung in China.
Die Einkaufsmanagerindizes für die chinesische Industrie sind im Februar deutlich gestiegen. Am heutigen Freitag legten die Analysten von Caixin den Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor vor. Dieser verbesserte sich um 2,1 Punkte auf 55,0 Zähler.
Die chinesische Wirtschaft hat sich im Februar deutlich besser entwickelt als von vielen Beobachtern erwartet. Der Ölpreis profitierte von dieser Entwicklung erheblich. Gleichzeitig blieben die Einkaufsmanagerindizes im Euroraum und in den USA schwach. In den USA lag der wichtige ISM-Einkaufsmanagerindex den fünften Monat in Folge im Kontraktionsbereich.
Die Rohölnachfrage in den USA liegt seit Monaten unter dem Vorjahresniveau. Zuletzt hat sich der Rückgang etwas verlangsamt. Die US-Rohöllagerbestände liegen inzwischen knapp zehn Prozent über dem Fünf-Jahres-Durchschnitt, was die bärische Stimmung der Investoren stützt.
Angebotssituation durchwachsen
In den kommenden Wochen erwarten die Anleger Zeichen über die Folgen der geringeren Rohölproduktion Russlands. Die Produktion des Landes soll im März um 500.000 Barrel/Tag reduziert werden. Zudem hat Moskau angekündigt, die Schiffsexporte über die Ostseehäfen um 25 Prozent zu reduzieren.
Inflationssorgen bleiben
In der Eurozone fiel die Inflation im Februar höher aus als erwartet. Auch in den USA war die Inflationsrate im Januar höher als erwartet. Der Präsident der Fed von Atlanta sagte gestern, dass die US-Notenbank den Leitzins dennoch nur um 25 Basispunkte anheben sollte. Die nächste Sitzung des Offenmarktausschusses findet am 21. und 22. März statt.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,2 Prozent auf 84,59 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,2 Prozent auf 78,01 USD/Barrel.
Die Einkaufsmanagerindizes für die chinesische Industrie sind im Februar deutlich gestiegen. Am heutigen Freitag legten die Analysten von Caixin den Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor vor. Dieser verbesserte sich um 2,1 Punkte auf 55,0 Zähler.
Die chinesische Wirtschaft hat sich im Februar deutlich besser entwickelt als von vielen Beobachtern erwartet. Der Ölpreis profitierte von dieser Entwicklung erheblich. Gleichzeitig blieben die Einkaufsmanagerindizes im Euroraum und in den USA schwach. In den USA lag der wichtige ISM-Einkaufsmanagerindex den fünften Monat in Folge im Kontraktionsbereich.
Die Rohölnachfrage in den USA liegt seit Monaten unter dem Vorjahresniveau. Zuletzt hat sich der Rückgang etwas verlangsamt. Die US-Rohöllagerbestände liegen inzwischen knapp zehn Prozent über dem Fünf-Jahres-Durchschnitt, was die bärische Stimmung der Investoren stützt.
Angebotssituation durchwachsen
In den kommenden Wochen erwarten die Anleger Zeichen über die Folgen der geringeren Rohölproduktion Russlands. Die Produktion des Landes soll im März um 500.000 Barrel/Tag reduziert werden. Zudem hat Moskau angekündigt, die Schiffsexporte über die Ostseehäfen um 25 Prozent zu reduzieren.
Inflationssorgen bleiben
In der Eurozone fiel die Inflation im Februar höher aus als erwartet. Auch in den USA war die Inflationsrate im Januar höher als erwartet. Der Präsident der Fed von Atlanta sagte gestern, dass die US-Notenbank den Leitzins dennoch nur um 25 Basispunkte anheben sollte. Die nächste Sitzung des Offenmarktausschusses findet am 21. und 22. März statt.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,2 Prozent auf 84,59 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,2 Prozent auf 78,01 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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