Ölpreise setzen Rally fort
(shareribs.com) London 01.04.2019 - Die Ölpreise sind im ersten Quartal 2019 um fast ein Drittel gestiegen. Zu Beginn des neuen Quartals setzt sich die Erholung fort. Die OPEC-Förderkürzungen stützten die Preise weiterhin.
Die Förderkürzungen geben den Ölpreisen nach wie vor ein starkes Fundament. Am Montag kamen überraschend gute Konjunkturdaten aus China, sowie die Hoffnung auf Fortschritte in den Handelsgesprächen mit China hinzu.
In der Volksrepublik kletterte der offizielle Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe im März um 1,3 auf 50,5 Punkte. Bei Caixin wurde am Montag mitgeteilt, dass der entsprechende Index um 0,9 auf 50,8 Zähler angestiegen sei.
In der letzten Woche wurden zudem die Handelsgespräche zwischen China und den USA fortgesetzt. Noch am Montag wird der chinesische Vize-Premierminister Liu He in Washington erwartet. Peking hat mitgeteilt, die höheren Importzölle auf US-Fahrzeuge weiterhin aussetzen zu wollen. Das Klima für die Gespräche gilt damit als besser.
Die Sorgen der Marktteilnehmer richten sich nun auf die Euro-Zone, wo im März ein kräftiger Rückgang bei den Einkaufsmanagerindizes zu verzeichnen war. Der Index für das produzierende Gewerbe in der Euro-Zone sank um 1,8 auf 47,5 Punkte, während in Großbritannien ein Anstieg um 3,0 auf 55,1 Zähler verzeichnet wurde.
Die Aktienmärkte klettern am Montag dennoch, die Risikobereitschaft der Investoren nimmt wieder etwas zu.
Nachdem die Förderung in den USA lange die Sorgen vor einer Verknappung des Angebots lindern konnten, teilte das US-Energieministerium mit, dass die Produktion im Januar bei durchschnittlich 11,9 Mio. Barrel pro Tag gelegen habe. In den Berichten der vergangenen Wochen wurden Fördermengen von 12,0 bis 12,1 Mio. Barrel gemeldet.
Baker Hughes teilten am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in der letzten Woche um acht auf 816 Anlagen gesenkt wurde. Dies war das geringste Niveau seit fast einem Jahr.
Das Fass Brent-Rohöl klettert um 1,6 Prozent auf 68,64 USD, WTI-Rohöl gewinnt 1,2 Prozent auf 60,85 USD/Barrel hinzu.
Die Förderkürzungen geben den Ölpreisen nach wie vor ein starkes Fundament. Am Montag kamen überraschend gute Konjunkturdaten aus China, sowie die Hoffnung auf Fortschritte in den Handelsgesprächen mit China hinzu.
In der Volksrepublik kletterte der offizielle Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe im März um 1,3 auf 50,5 Punkte. Bei Caixin wurde am Montag mitgeteilt, dass der entsprechende Index um 0,9 auf 50,8 Zähler angestiegen sei.
In der letzten Woche wurden zudem die Handelsgespräche zwischen China und den USA fortgesetzt. Noch am Montag wird der chinesische Vize-Premierminister Liu He in Washington erwartet. Peking hat mitgeteilt, die höheren Importzölle auf US-Fahrzeuge weiterhin aussetzen zu wollen. Das Klima für die Gespräche gilt damit als besser.
Die Sorgen der Marktteilnehmer richten sich nun auf die Euro-Zone, wo im März ein kräftiger Rückgang bei den Einkaufsmanagerindizes zu verzeichnen war. Der Index für das produzierende Gewerbe in der Euro-Zone sank um 1,8 auf 47,5 Punkte, während in Großbritannien ein Anstieg um 3,0 auf 55,1 Zähler verzeichnet wurde.
Die Aktienmärkte klettern am Montag dennoch, die Risikobereitschaft der Investoren nimmt wieder etwas zu.
Nachdem die Förderung in den USA lange die Sorgen vor einer Verknappung des Angebots lindern konnten, teilte das US-Energieministerium mit, dass die Produktion im Januar bei durchschnittlich 11,9 Mio. Barrel pro Tag gelegen habe. In den Berichten der vergangenen Wochen wurden Fördermengen von 12,0 bis 12,1 Mio. Barrel gemeldet.
Baker Hughes teilten am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in der letzten Woche um acht auf 816 Anlagen gesenkt wurde. Dies war das geringste Niveau seit fast einem Jahr.
Das Fass Brent-Rohöl klettert um 1,6 Prozent auf 68,64 USD, WTI-Rohöl gewinnt 1,2 Prozent auf 60,85 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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