Ölpreise setzen Kursanstieg fort
(shareribs.com) London 12.08.2024 - Die Ölpreise sind am Montag den fünften Tag in Folge gestiegen. Die Spannungen im Nahen Osten treiben die Preise. Auch die US-Konjunkturdaten stützen.
Seit Tagen wird mit einem Angriff des Iran auf Israel gerechnet. Teheran verlegt Militäreinheiten und hat immer wieder den eigenen Luftraum für Übungen gesperrt. In Israel steht ein wichtiger Feiertag bevor, was aus Sicht von Analysten das Zeitfenster für einen iranischen Angriff öffnet. Auch von der vom Iran unterstützten Terrormiliz Hisbollah im Libanon wird ein Angriff auf Israel erwartet.
Die USA verlegen weitere Militärschiffe in die Region. Verteidigungsminister Austin wies die Flugzeugträgergruppe Abraham Lincoln an, die Verlegung zu beschleunigen. Zudem kündigte das Ministerium in einem ungewöhnlichen Schritt an, ein U-Boot der Ohio-Klasse in die Region zu verlegen.
Die Spannungen in der Region, die am 7. Oktober 2023 eine völlig neue Eskalationsstufe erreichten, haben bisher keine Auswirkungen auf die weltweite Ölversorgung. Zwar stützt die Situation die Preise nachhaltig. Gleichzeitig zeigt das Festhalten der OPEC+ an den Förderkürzungen, dass die Angebotssituation nicht allzu kritisch ist. Insgesamt fördern die OPEC+ Staaten rund 5,7 Mio. Barrel/Tag weniger als technisch möglich. Die Förderkürzungen haben dazu beigetragen, dass die globalen Rohöllagerbestände im ersten Halbjahr um 400.000 Barrel/Tag gesunken sind. Laut der Energy Information Administration könnten die Lagerbestände in der zweiten Jahreshälfte um 800.000 Barrel/Tag sinken.
Die OPEC+ wollen im Oktober mit der Reduzierung der Fördermengen beginnen.
In den USA wurden letzte Woche neue Arbeitsmarktdaten veröffentlicht. Diese dämpften die Sorgen um den Zustand des US-Arbeitsmarktes.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,3 Prozent auf 79,86 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,4 Prozent auf 77,18 USD/Barrel.
Seit Tagen wird mit einem Angriff des Iran auf Israel gerechnet. Teheran verlegt Militäreinheiten und hat immer wieder den eigenen Luftraum für Übungen gesperrt. In Israel steht ein wichtiger Feiertag bevor, was aus Sicht von Analysten das Zeitfenster für einen iranischen Angriff öffnet. Auch von der vom Iran unterstützten Terrormiliz Hisbollah im Libanon wird ein Angriff auf Israel erwartet.
Die USA verlegen weitere Militärschiffe in die Region. Verteidigungsminister Austin wies die Flugzeugträgergruppe Abraham Lincoln an, die Verlegung zu beschleunigen. Zudem kündigte das Ministerium in einem ungewöhnlichen Schritt an, ein U-Boot der Ohio-Klasse in die Region zu verlegen.
Die Spannungen in der Region, die am 7. Oktober 2023 eine völlig neue Eskalationsstufe erreichten, haben bisher keine Auswirkungen auf die weltweite Ölversorgung. Zwar stützt die Situation die Preise nachhaltig. Gleichzeitig zeigt das Festhalten der OPEC+ an den Förderkürzungen, dass die Angebotssituation nicht allzu kritisch ist. Insgesamt fördern die OPEC+ Staaten rund 5,7 Mio. Barrel/Tag weniger als technisch möglich. Die Förderkürzungen haben dazu beigetragen, dass die globalen Rohöllagerbestände im ersten Halbjahr um 400.000 Barrel/Tag gesunken sind. Laut der Energy Information Administration könnten die Lagerbestände in der zweiten Jahreshälfte um 800.000 Barrel/Tag sinken.
Die OPEC+ wollen im Oktober mit der Reduzierung der Fördermengen beginnen.
In den USA wurden letzte Woche neue Arbeitsmarktdaten veröffentlicht. Diese dämpften die Sorgen um den Zustand des US-Arbeitsmarktes.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,3 Prozent auf 79,86 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,4 Prozent auf 77,18 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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