Ölpreise setzen Korrektur fort
(shareribs.com) London 16.07.2021 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag leichter. Die Spekulationen über mögliche Produktionssteigerungen der OPEC haben die Notierungen unter Druck gesetzt. Für 2022 erwartet die OPEC ein Nachfrageniveau wie 2019.
Die OPEC hat am Donnerstag ihren jüngsten Monatsbericht veröffentlicht. Darin geht die OPEC davon aus, dass die Nachfrage nach Rohöl im nächsten auf 99,86 Mio. Barrel steigt. Damit würde sich die Nachfrage auf dem Niveau von 2019 bewegen.
Weiterhin soll die Produktion von Rohöl aus US-Schiefervorkommen im Jahr 2022 wieder zu wachsen beginnen. Die Förderung in den USA war laut EIA in der vergangenen Woche auf 11,4 Mio. Barrel geklettert.
Die OPEC-Länder haben derweil die eigene Förderung im Juni um 590.000 Barrel pro Tag gesteigert.
Wie man ab August verfahren wird, ist auch weiterhin unklar, da die sich Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate zwar grundsätzlich verständigen konnten, allerdings gibt es bislang auch keine Einigung über Länge und Umfang der fortgesetzten OPEC+ Kooperationen.
Laut Reuters haben die VAE Zugeständnisse bei den Fördermengen aushandeln können, was das Risiko ähnlicher Ansprüche anderer Förderländer vergrößert.
Andere Förderstaaten dürften im nächsten Jahr die Fördermengen um 2,1 Mio. Barrel/Tag ausweiten, bedingt durch das höhere Preisniveau, angeführt von den USA, wo die Förderung um 500.000 Barrel/Tag steigen soll.
Brent-Rohöl verbessert sich aktuell um 0,3 Prozent auf 73,68 USD, WTI-Rohöl gewinnt 0,4 Prozent auf 71,92 USD/Barrel hinzu.
Die OPEC hat am Donnerstag ihren jüngsten Monatsbericht veröffentlicht. Darin geht die OPEC davon aus, dass die Nachfrage nach Rohöl im nächsten auf 99,86 Mio. Barrel steigt. Damit würde sich die Nachfrage auf dem Niveau von 2019 bewegen.
Weiterhin soll die Produktion von Rohöl aus US-Schiefervorkommen im Jahr 2022 wieder zu wachsen beginnen. Die Förderung in den USA war laut EIA in der vergangenen Woche auf 11,4 Mio. Barrel geklettert.
Die OPEC-Länder haben derweil die eigene Förderung im Juni um 590.000 Barrel pro Tag gesteigert.
Wie man ab August verfahren wird, ist auch weiterhin unklar, da die sich Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate zwar grundsätzlich verständigen konnten, allerdings gibt es bislang auch keine Einigung über Länge und Umfang der fortgesetzten OPEC+ Kooperationen.
Laut Reuters haben die VAE Zugeständnisse bei den Fördermengen aushandeln können, was das Risiko ähnlicher Ansprüche anderer Förderländer vergrößert.
Andere Förderstaaten dürften im nächsten Jahr die Fördermengen um 2,1 Mio. Barrel/Tag ausweiten, bedingt durch das höhere Preisniveau, angeführt von den USA, wo die Förderung um 500.000 Barrel/Tag steigen soll.
Brent-Rohöl verbessert sich aktuell um 0,3 Prozent auf 73,68 USD, WTI-Rohöl gewinnt 0,4 Prozent auf 71,92 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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