Ölpreise setzen Konsolidierung fort
(shareribs.com) London 15.12.2021 - Die Ölpreise setzen ihre jüngste Abwärtsbewegung weiter fort. Dabei steuert WTI-Rohöl auf die Marke von 70 USD. Das American Petroleum Institute hat am Dienstag seine Bestandsdaten veröffentlicht.
Das private American Petroleum Institute hat gestern Abend mitgeteilt, dass die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 815.000 Barrel zurückgegangen sind. Seit Jahresanfang betrug der Rückgang der Bestände in den USA damit rund 61 Mio. Barrel. Weiterhin, so das API, sind die Benzinbestände um 426.000 Barrel geklettert, bei den Destillaten war ein Rückgang um 1,016 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Die Ölpreise bewegen sich den dritten in Folge nach unten. Dazu tragen unter anderem die Monatsberichte von OPEC und Internationaler Energieagentur bei. Diese haben am Montag und Dienstag eine etwas entspanntere Prognose für die Ölmärkte gegeben. Die OPEC zeigte sich dabei etwas optimistischer, die IEA hat einen Überschuss vorhergesagt.
In der Summe dürfte die Phase des knappen Angebots vorläufig beendet sein. Die IEA erwartet einen Überschuss von 1,7 Mio. Barrel/Tag im ersten Quartal, Analysten von FGE sehen ein Überangebot von 400.000 Barrel/Tag.
Derweil dürfte die OPEC+ daran festhalten, ihre Fördermengen weiter zu steigern, bis die seit 2020 bestehenden Kürzungen beendet sind. Die IEA erwartet derweil eine rekordhohe Produktion von Rohöl in den USA, Kanada und Brasilien.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 73,10 USD, WTI-Rohöl gibt 0,9 Prozent auf 70,08 USD/Barrel ab.
Das private American Petroleum Institute hat gestern Abend mitgeteilt, dass die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 815.000 Barrel zurückgegangen sind. Seit Jahresanfang betrug der Rückgang der Bestände in den USA damit rund 61 Mio. Barrel. Weiterhin, so das API, sind die Benzinbestände um 426.000 Barrel geklettert, bei den Destillaten war ein Rückgang um 1,016 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Die Ölpreise bewegen sich den dritten in Folge nach unten. Dazu tragen unter anderem die Monatsberichte von OPEC und Internationaler Energieagentur bei. Diese haben am Montag und Dienstag eine etwas entspanntere Prognose für die Ölmärkte gegeben. Die OPEC zeigte sich dabei etwas optimistischer, die IEA hat einen Überschuss vorhergesagt.
In der Summe dürfte die Phase des knappen Angebots vorläufig beendet sein. Die IEA erwartet einen Überschuss von 1,7 Mio. Barrel/Tag im ersten Quartal, Analysten von FGE sehen ein Überangebot von 400.000 Barrel/Tag.
Derweil dürfte die OPEC+ daran festhalten, ihre Fördermengen weiter zu steigern, bis die seit 2020 bestehenden Kürzungen beendet sind. Die IEA erwartet derweil eine rekordhohe Produktion von Rohöl in den USA, Kanada und Brasilien.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 73,10 USD, WTI-Rohöl gibt 0,9 Prozent auf 70,08 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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