Ölpreise setzen Erholung weiter fort
(shareribs.com) London 18.09.2020 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag etwas fester und werden dabei von den jüngsten Prognosen von Goldman Sachs, sowie dem nächsten Tropensturm vor der US-Küste unterstützt.
Der Golf von Mexiko kommt gegenwärtig nicht zur Ruhe. Nachdem die Hurricanes Laura und Sally bereits zu einer Schließung der meisten Förderanlagen in der Region geführt haben, beginnt nun der nächste Sturm.
Das Wetter in der Region hat dazu beigetragen, dass sich WTI-Rohöl im Wochenverlauf deutlich erholen konnte.
Am Donnerstag sind die Vertreter der OPEC+ Staaten zusammengekommen, um über die Lage des Ölmarktes zu sprechen. Der saudische Energieminister warnte im Rahmen dessen Ölhändler davor, gegen den Ölmarkt zu wetten.
Weiterhin haben die Minister mitgeteilt, dass man gegen die Mitglieder vorgehen werde, die sich nicht an die vereinbarten Förderkürzungen, die gegenwärtig 7,7 Mio. Barrel/Tag umfassen.
Derweil haben die Analysten von Goldman Sachs mitgeteilt, dass der jüngste Anstieg der Nachfrage nach Öltankern zur Lagerung von Rohöl nicht auf eine Überversorgung des Marktes schließen lassen. Vielmehr dürfte der Markt weiterhin im Defizit liegen. Im vierten Quartal soll dieses Defizit bei 3 Mio. Barrel/Tag liegen. Der Preis für das Fass Brent-Rohöl dürfte dann auf 49 USD/Barrel steigen. Im dritten Quartal 2021 sei ein Niveau von 65 USD/Barrel zu erwarten.
Brent-Rohöl steigt um 0,2 Prozent auf 43,39 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 41,01 USD/Barrel.
Der Golf von Mexiko kommt gegenwärtig nicht zur Ruhe. Nachdem die Hurricanes Laura und Sally bereits zu einer Schließung der meisten Förderanlagen in der Region geführt haben, beginnt nun der nächste Sturm.
Das Wetter in der Region hat dazu beigetragen, dass sich WTI-Rohöl im Wochenverlauf deutlich erholen konnte.
Am Donnerstag sind die Vertreter der OPEC+ Staaten zusammengekommen, um über die Lage des Ölmarktes zu sprechen. Der saudische Energieminister warnte im Rahmen dessen Ölhändler davor, gegen den Ölmarkt zu wetten.
Weiterhin haben die Minister mitgeteilt, dass man gegen die Mitglieder vorgehen werde, die sich nicht an die vereinbarten Förderkürzungen, die gegenwärtig 7,7 Mio. Barrel/Tag umfassen.
Derweil haben die Analysten von Goldman Sachs mitgeteilt, dass der jüngste Anstieg der Nachfrage nach Öltankern zur Lagerung von Rohöl nicht auf eine Überversorgung des Marktes schließen lassen. Vielmehr dürfte der Markt weiterhin im Defizit liegen. Im vierten Quartal soll dieses Defizit bei 3 Mio. Barrel/Tag liegen. Der Preis für das Fass Brent-Rohöl dürfte dann auf 49 USD/Barrel steigen. Im dritten Quartal 2021 sei ein Niveau von 65 USD/Barrel zu erwarten.
Brent-Rohöl steigt um 0,2 Prozent auf 43,39 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 41,01 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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