Ölpreise setzen Erholung fort
(shareribs.com) London 08.05.2023 - Die Ölpreise sind nach der Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten am Freitag kräftig gestiegen. Am Montag setzt sich die Erholung fort. Dabei hilft der schwache US-Dollar.
Mit einer gewissen Unsicherheit blicken die Marktteilnehmer derzeit in die USA. Dort wurden am Freitag zwar starke Arbeitsmarktdaten veröffentlicht. Die US-Notenbank hat den Leitzins erneut angehoben, um die Inflation zu bremsen. Gleichzeitig nehmen die Sorgen um den Bankensektor wieder zu und die Blockadehaltung der Republikaner bei der Schuldenobergrenze macht einen Zahlungsausfall wahrscheinlicher.
Der US-Dollar bleibt in diesem Umfeld belastet und startet mit einem Minus von 0,1 Prozent bei 101,28 USD in die Handelswoche.
Die Rohölpreise der Sorten Brent und WTI tendieren derzeit leicht nach oben, auf Sicht der vergangenen Woche jedoch deutlich nach unten. Brent-Rohöl korrigierte um mehr als fünf Prozent, WTI-Rohöl verlor mehr als sieben Prozent.
Goldman Sachs sehen Übertreibungen
Die Verluste bei den Ölpreisen werden aber auch auf die bislang eher zögerliche Umsetzung der Förderkürzungen der OPEC+-Staaten zurückgeführt. Diese haben vor einigen Wochen Kürzungen um 1,1 Mio. Barrel/Tag angekündigt, Russland hatte zuvor eine Kürzung um 500.000 Barrel in Aussicht gestellt. Davon ist am Markt noch wenig zu sehen, weshalb nun spekuliert wird, ob die Förderländer weitere Kürzungen ankündigen werden.
Bei Goldman Sachs hieß es am Wochenende, die Sorgen um die kurzfristige Nachfrageentwicklung seien übertrieben. Übertreibungen sehen die Analysten auch bei den Unsicherheiten über die Angebotssituation.
Rohöl der Sorte Brent notiert 0,7 Prozent fester bei 75,80 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,7 Prozent auf 71,86 USD/Barrel.
Mit einer gewissen Unsicherheit blicken die Marktteilnehmer derzeit in die USA. Dort wurden am Freitag zwar starke Arbeitsmarktdaten veröffentlicht. Die US-Notenbank hat den Leitzins erneut angehoben, um die Inflation zu bremsen. Gleichzeitig nehmen die Sorgen um den Bankensektor wieder zu und die Blockadehaltung der Republikaner bei der Schuldenobergrenze macht einen Zahlungsausfall wahrscheinlicher.
Der US-Dollar bleibt in diesem Umfeld belastet und startet mit einem Minus von 0,1 Prozent bei 101,28 USD in die Handelswoche.
Die Rohölpreise der Sorten Brent und WTI tendieren derzeit leicht nach oben, auf Sicht der vergangenen Woche jedoch deutlich nach unten. Brent-Rohöl korrigierte um mehr als fünf Prozent, WTI-Rohöl verlor mehr als sieben Prozent.
Goldman Sachs sehen Übertreibungen
Die Verluste bei den Ölpreisen werden aber auch auf die bislang eher zögerliche Umsetzung der Förderkürzungen der OPEC+-Staaten zurückgeführt. Diese haben vor einigen Wochen Kürzungen um 1,1 Mio. Barrel/Tag angekündigt, Russland hatte zuvor eine Kürzung um 500.000 Barrel in Aussicht gestellt. Davon ist am Markt noch wenig zu sehen, weshalb nun spekuliert wird, ob die Förderländer weitere Kürzungen ankündigen werden.
Bei Goldman Sachs hieß es am Wochenende, die Sorgen um die kurzfristige Nachfrageentwicklung seien übertrieben. Übertreibungen sehen die Analysten auch bei den Unsicherheiten über die Angebotssituation.
Rohöl der Sorte Brent notiert 0,7 Prozent fester bei 75,80 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,7 Prozent auf 71,86 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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