Ölpreise setzen Erholung fort - API meldet Bestandsrückgang
(shareribs.com) London 29.03.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch weiter nach oben. Die unklare Angebotslage aus Kurdistan stützt die Notierungen. Hinzu kommt ein Rückgang der US-Rohölbestände.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 6,076 Millionen Barrel gesunken. Im Vorfeld war ein leichter Anstieg erwartet worden.
Auch die Benzinbestände gingen um 5,891 Mio. Barrel zurück, während die Destillatbestände leicht um 548.000 Barrel zulegten.
Am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma, gingen die Rohölbestände um 2,388 Mio. Barrel zurück.
Die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration werden am Nachmittag veröffentlicht.
Im Irak hat ein Schiedsgericht kürzlich entschieden, dass Rohöl aus der Region Kurdistan nicht ohne Genehmigung Bagdads exportiert werden darf. Der Export über eine türkische Pipeline wurde daraufhin gestoppt. Unklar ist, wie lange die Pipeline noch geschlossen bleibt.
Die Exporte über die Pipeline belaufen sich auf rund 450.000 Barrel pro Tag. Bei Barclays geht man davon aus, dass ein Wegfall der Exporte zu einem Preissprung beim Rohöl führen könnte. Für das laufende Jahr könnten die Preise so um weitere drei US-Dollar klettern.
Russland lenkt Exporte um
Die EU und die G7-Staaten haben umfangreiche Sanktionen gegen den russischen Ölsektor verhängt. Damit sollen die Einnahmen aus dem Ölgeschäft dezimiert und letztlich die Finanzierung des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine geschwächt werden.
Einer der Profiteure ist Indien. Das Land importiert mehr als zwanzigmal so viel wie bisher aus Russland.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,2 Prozent auf 78,83 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 0,6 Prozent auf 73,63 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 6,076 Millionen Barrel gesunken. Im Vorfeld war ein leichter Anstieg erwartet worden.
Auch die Benzinbestände gingen um 5,891 Mio. Barrel zurück, während die Destillatbestände leicht um 548.000 Barrel zulegten.
Am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma, gingen die Rohölbestände um 2,388 Mio. Barrel zurück.
Die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration werden am Nachmittag veröffentlicht.
Im Irak hat ein Schiedsgericht kürzlich entschieden, dass Rohöl aus der Region Kurdistan nicht ohne Genehmigung Bagdads exportiert werden darf. Der Export über eine türkische Pipeline wurde daraufhin gestoppt. Unklar ist, wie lange die Pipeline noch geschlossen bleibt.
Die Exporte über die Pipeline belaufen sich auf rund 450.000 Barrel pro Tag. Bei Barclays geht man davon aus, dass ein Wegfall der Exporte zu einem Preissprung beim Rohöl führen könnte. Für das laufende Jahr könnten die Preise so um weitere drei US-Dollar klettern.
Russland lenkt Exporte um
Die EU und die G7-Staaten haben umfangreiche Sanktionen gegen den russischen Ölsektor verhängt. Damit sollen die Einnahmen aus dem Ölgeschäft dezimiert und letztlich die Finanzierung des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine geschwächt werden.
Einer der Profiteure ist Indien. Das Land importiert mehr als zwanzigmal so viel wie bisher aus Russland.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,2 Prozent auf 78,83 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 0,6 Prozent auf 73,63 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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