Ölpreise seitwärts - US-Rohölbestände klettern
(shareribs.com) London 30.01.2025 - Die Ölpreise haben sich am Donnerstag kaum bewegt. Die Zurückhaltung überwiegt. Die EIA meldet für die vergangene Woche einen Anstieg der Rohölbestände.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,5 Millionen auf 415,1 Millionen Barrel gestiegen. Damit liegen die Lagerbestände sechs Prozent unter dem Fünf-Jahres-Durchschnitt. Die Benzinvorräte stiegen um 3,0 Mio. Barrel, die Destillatbestände legten um 5,0 Mio. Barrel zu und liegen damit neun Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt.
Die strategischen Rohölbestände wurden um 0,2 Mio. Barrel auf 394,8 Mio. Barrel aufgestockt.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,2 Millionen Barrel Rohöl durch, 333.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Raffineriekapazitäten waren zu 83,5 Prozent ausgelastet. Die Benzinproduktion sank auf 9,2 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion stieg auf 4,7 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung in den USA sank zuletzt um 237.000 auf 13,24 Mio. Barrel/Tag, die Rohölimporte gingen um 297.000 auf 6,448 Mio. Barrel/Tag zurück. Die Exporte gingen um 829.000 auf 3,686 Millionen Barrel/Tag zurück.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 20,3 Mio. Barrel/Tag, ein Plus von 2,5 Prozent. Die Nachfrage nach Benzin stieg um 1,8 Prozent, die nach Kerosin um 4,5 Prozent.
Kurz vor Monatsende warten die Marktteilnehmer auf die nächsten Schritte der Trump-Administration. Diese hatte angekündigt, ab Februar Importzölle auf Kanada und Mexiko zu erheben. Eine Sprecherin bestätigte, dass dies weiterhin geplant sei. Ein Analyst von IG geht davon aus, dass dies bereits eingepreist ist.
Am 3. Februar trifft sich die OPEC+ zu ihrem monatlichen Treffen. Trump hatte die OPEC aufgefordert, die Produktion zu erhöhen, um die Preise zu senken. Dieser Schritt würde aber auch die heimische Produktion in den USA schwächen.
Brent-Rohöl gibt 0,1 Prozent auf 76,49 USD/Barrel ab, WTI-Rohöl notiert 0,1 Prozent leichter bei 72,57 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,5 Millionen auf 415,1 Millionen Barrel gestiegen. Damit liegen die Lagerbestände sechs Prozent unter dem Fünf-Jahres-Durchschnitt. Die Benzinvorräte stiegen um 3,0 Mio. Barrel, die Destillatbestände legten um 5,0 Mio. Barrel zu und liegen damit neun Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt.
Die strategischen Rohölbestände wurden um 0,2 Mio. Barrel auf 394,8 Mio. Barrel aufgestockt.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,2 Millionen Barrel Rohöl durch, 333.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Raffineriekapazitäten waren zu 83,5 Prozent ausgelastet. Die Benzinproduktion sank auf 9,2 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion stieg auf 4,7 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung in den USA sank zuletzt um 237.000 auf 13,24 Mio. Barrel/Tag, die Rohölimporte gingen um 297.000 auf 6,448 Mio. Barrel/Tag zurück. Die Exporte gingen um 829.000 auf 3,686 Millionen Barrel/Tag zurück.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 20,3 Mio. Barrel/Tag, ein Plus von 2,5 Prozent. Die Nachfrage nach Benzin stieg um 1,8 Prozent, die nach Kerosin um 4,5 Prozent.
Kurz vor Monatsende warten die Marktteilnehmer auf die nächsten Schritte der Trump-Administration. Diese hatte angekündigt, ab Februar Importzölle auf Kanada und Mexiko zu erheben. Eine Sprecherin bestätigte, dass dies weiterhin geplant sei. Ein Analyst von IG geht davon aus, dass dies bereits eingepreist ist.
Am 3. Februar trifft sich die OPEC+ zu ihrem monatlichen Treffen. Trump hatte die OPEC aufgefordert, die Produktion zu erhöhen, um die Preise zu senken. Dieser Schritt würde aber auch die heimische Produktion in den USA schwächen.
Brent-Rohöl gibt 0,1 Prozent auf 76,49 USD/Barrel ab, WTI-Rohöl notiert 0,1 Prozent leichter bei 72,57 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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