Ölpreise seitwärts - US-Förderung steigt wieder an
(shareribs.com) London 21.12.2023 - Die Ölpreise haben sich in den vergangenen Tagen erholt. Rohöl der Sorte Brent notiert bei rund 80 US-Dollar. Die Rohölproduktion in den USA ist zuletzt auf ein Rekordhoch gestiegen.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch mitteilte, stiegen die Rohöllagerbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,9 Millionen Barrel auf 443,7 Millionen Barrel. Damit liegen die Lagerbestände ein Prozent unter dem Fünfjahresschnitt. Die Benzinvorräte stiegen um 2,7 Millionen Barrel und liegen damit zwei Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Destillatbestände stiegen um 1,5 Millionen Barrel und liegen damit zehn Prozent unter dem Fünfjahresmittel.
Die strategischen Rohölvorräte stiegen um 600.000 Barrel auf 352,5 Millionen Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,5 Millionen Barrel Rohöl durch, 403.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung lag bei 92,4 Prozent, die Destillatauslastung ging auf 4,9 Mio. Barrel/Tag zurück.
Die Rohölförderung stieg zuletzt um 200.000 Barrel auf 13,3 Mio. Barrel/Tag. Die Importe stiegen um 233.000 Barrel auf 6,75 Mio. Barrel/Tag, die Exporte um 350.000 Barrel auf 4,121 Mio. Barrel/Tag.
Im Durchschnitt der letzten vier Wochen lag die Nachfrage nach Mineralölprodukten bei 20,1 Mio. Barrel/Tag, 0,2 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin stieg um 1,9 Prozent auf 8,6 Millionen Barrel/Tag, die Nachfrage nach Flugbenzin sank um 4,0 Prozent.
Die gestiegene Förderung und der Aufbau der Rohöllagerbestände in den USA setzen die Notierungen unter Druck. Demgegenüber traten die Sorgen um die Lage im Nahen Osten in den Hintergrund. Dort haben einige Reedereien auf die Angriffe der Huthis reagiert und ihre Schifffahrtsrouten geändert.
Rohöl der Sorte Brent verliert aktuell 0,1 Prozent auf 79,59 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,2 Prozent auf 74,08 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch mitteilte, stiegen die Rohöllagerbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,9 Millionen Barrel auf 443,7 Millionen Barrel. Damit liegen die Lagerbestände ein Prozent unter dem Fünfjahresschnitt. Die Benzinvorräte stiegen um 2,7 Millionen Barrel und liegen damit zwei Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Destillatbestände stiegen um 1,5 Millionen Barrel und liegen damit zehn Prozent unter dem Fünfjahresmittel.
Die strategischen Rohölvorräte stiegen um 600.000 Barrel auf 352,5 Millionen Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,5 Millionen Barrel Rohöl durch, 403.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung lag bei 92,4 Prozent, die Destillatauslastung ging auf 4,9 Mio. Barrel/Tag zurück.
Die Rohölförderung stieg zuletzt um 200.000 Barrel auf 13,3 Mio. Barrel/Tag. Die Importe stiegen um 233.000 Barrel auf 6,75 Mio. Barrel/Tag, die Exporte um 350.000 Barrel auf 4,121 Mio. Barrel/Tag.
Im Durchschnitt der letzten vier Wochen lag die Nachfrage nach Mineralölprodukten bei 20,1 Mio. Barrel/Tag, 0,2 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin stieg um 1,9 Prozent auf 8,6 Millionen Barrel/Tag, die Nachfrage nach Flugbenzin sank um 4,0 Prozent.
Die gestiegene Förderung und der Aufbau der Rohöllagerbestände in den USA setzen die Notierungen unter Druck. Demgegenüber traten die Sorgen um die Lage im Nahen Osten in den Hintergrund. Dort haben einige Reedereien auf die Angriffe der Huthis reagiert und ihre Schifffahrtsrouten geändert.
Rohöl der Sorte Brent verliert aktuell 0,1 Prozent auf 79,59 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,2 Prozent auf 74,08 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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