Ölpreise seitwärts - US-Förderung steigt erneut
(shareribs.com) London 24.08.2023 - Die Ölpreise bewegen sich nach dem gestrigen Rückgang kaum. Derweil ist die Rohölförderung in den USA erneut gestiegen, aber auch die Rohöllagerbestände sind gesunken.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 6,1 Millionen Barrel auf 433,5 Millionen Barrel gesunken. Damit liegen die Lagerbestände um zwei Prozent unter dem Fünfjahresschnitt. Die Benzinvorräte stiegen um 1,5 Millionen Barrel und liegen damit fünf Prozent unter dem Fünfjahresschnitt. Die Bestände an Destillaten nahmen um 0,9 Millionen Barrel zu.
Die strategischen Rohölvorräte stiegen um 600.000 Barrel auf 348,9 Millionen Barrel.
Die Ölraffinerien setzten täglich 16,8 Millionen Barrel Rohöl durch, 30.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung stieg auf 94,5 Prozent. Die Benzinproduktion stieg auf 9,7 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion auf 5,1 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung stieg in der vergangenen Woche um 100.000 Barrel auf 12,8 Mio. Barrel/Tag. Die Rohölimporte sanken um 225.000 Barrel auf 6,933 Mio. Barrel/Tag, die Exporte um 341.000 Barrel auf 4,258 Mio. Barrel/Tag.
Im Durchschnitt der letzten vier Wochen lag die Nachfrage nach Mineralölprodukten mit 20,9 Mio. Barrel/Tag um 4,5 Prozent höher als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin stieg um 1,3 Prozent auf 9,0 Millionen Barrel/Tag. Die Nachfrage nach Ölprodukten stieg um 5,6 Prozent.
Goldman Sachs korrigiert Prognosen
Bei Goldman Sachs hieß es gestern, dass die Abwärtsrisiken für die Ölpreise aufgrund der Lagerbestände in den OECD-Ländern etwas abgenommen hätten. Diese würden im August um rund 30 Millionen Barrel unter den bisherigen Schätzungen liegen.
Der Preis für Rohöl der Sorte Brent könnte daher Ende 2023 bei 86 USD/Barrel liegen, statt der bisher erwarteten 84 USD.
Aktuell liegt der Preis für ein Barrel Brent-Rohöl bei 83,17 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 78,80 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 6,1 Millionen Barrel auf 433,5 Millionen Barrel gesunken. Damit liegen die Lagerbestände um zwei Prozent unter dem Fünfjahresschnitt. Die Benzinvorräte stiegen um 1,5 Millionen Barrel und liegen damit fünf Prozent unter dem Fünfjahresschnitt. Die Bestände an Destillaten nahmen um 0,9 Millionen Barrel zu.
Die strategischen Rohölvorräte stiegen um 600.000 Barrel auf 348,9 Millionen Barrel.
Die Ölraffinerien setzten täglich 16,8 Millionen Barrel Rohöl durch, 30.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung stieg auf 94,5 Prozent. Die Benzinproduktion stieg auf 9,7 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion auf 5,1 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung stieg in der vergangenen Woche um 100.000 Barrel auf 12,8 Mio. Barrel/Tag. Die Rohölimporte sanken um 225.000 Barrel auf 6,933 Mio. Barrel/Tag, die Exporte um 341.000 Barrel auf 4,258 Mio. Barrel/Tag.
Im Durchschnitt der letzten vier Wochen lag die Nachfrage nach Mineralölprodukten mit 20,9 Mio. Barrel/Tag um 4,5 Prozent höher als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin stieg um 1,3 Prozent auf 9,0 Millionen Barrel/Tag. Die Nachfrage nach Ölprodukten stieg um 5,6 Prozent.
Goldman Sachs korrigiert Prognosen
Bei Goldman Sachs hieß es gestern, dass die Abwärtsrisiken für die Ölpreise aufgrund der Lagerbestände in den OECD-Ländern etwas abgenommen hätten. Diese würden im August um rund 30 Millionen Barrel unter den bisherigen Schätzungen liegen.
Der Preis für Rohöl der Sorte Brent könnte daher Ende 2023 bei 86 USD/Barrel liegen, statt der bisher erwarteten 84 USD.
Aktuell liegt der Preis für ein Barrel Brent-Rohöl bei 83,17 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 78,80 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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