Ölpreise seitwärts - US-Förderung auf neuem Hoch
(shareribs.com) London 10.10.2019 - Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag seitwärts. Die Handelsgespräche zwischen China und den USA führen zu Zurückhaltung bei den Investoren. In den USA wurde ein neues Hoch bei der Förderung erreicht.
Die Energy Information Administration teilte gestern mit, dass die Rohölbestände in den USA in der Woche bis zum 4. Oktober um 2,9 Mio. auf 425,6 Mio. Barrel gestiegen seien. Die Benzinbestände gingen um 1,2 Mio. Barrel zurück, bei den Destillaten war ein Rückgang um 3,9 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,7 Mio. Barrel Rohöl durch, 361.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung ging auf 85,7 Prozent zurück.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Woche bei 20,9 Mio. Barrel/Tag, drei Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Die Förderung von Rohöl in den USA stieg in der letzten Woche um 200.000 auf 12,6 Mio. Barrel/Tag. Die Importe von Rohöl gingen um67.000 auf 6,224 Mio. Barrel zurück. Die Exporte kletterten um 534.000 auf 3,401 Mio. Barrel/Tag.
Weiterhin hat die EIA in dieser Woche ihren jüngsten Short Energy Outlook veröffentlicht. Darin wird für das vierte Quartal ein Durchschnittspreis von 59 USD/Barrel für Brent-Rohöl und 57 USD im zweiten Quartal 2020. Ende des nächsten Jahres wird dann ein Anstieg auf 62 USD/Barrel erwartet.
Weiterhin wird für September eine OPEC-Förderung von 28,2 Mio. Barrel/Tag geschätzt, 1,6 Mio. Barrel weniger als im Vormonat. Für das Gesamtjahr wird ein Schnitt von 29,8 Mio. Barrel/Tag erwartet, 2,1 Mio. Barrel/Tag weniger als 2018. 2020 soll die Förderung dann bei durchschnittlich 29,6 Mio. Barrel/Tag liegen.
Hinsichtlich der Förderung in den USA wird im kommenden Jahr ein Ende des Wachstums erwartet, bedingt durch fallende Ölpreise. In diesem Jahr wird in diesem Jahr eine durchschnittliche Förderung von 12,3 Mio. Barrel/Tag erwartet, 13,2 Mio. Barrel/Tag sollen es 2020 werden.
Die Investoren konzentrieren sich am Donnerstag auf die neue Gesprächsrunde im Handelsstreit zwischen China und den USA.
Brent-Rohöl gibt 0,2 Prozent auf 58,22 USD/Barrel ab, WTI-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 52,55 USD/Barrel.
Die Energy Information Administration teilte gestern mit, dass die Rohölbestände in den USA in der Woche bis zum 4. Oktober um 2,9 Mio. auf 425,6 Mio. Barrel gestiegen seien. Die Benzinbestände gingen um 1,2 Mio. Barrel zurück, bei den Destillaten war ein Rückgang um 3,9 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,7 Mio. Barrel Rohöl durch, 361.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung ging auf 85,7 Prozent zurück.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Woche bei 20,9 Mio. Barrel/Tag, drei Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Die Förderung von Rohöl in den USA stieg in der letzten Woche um 200.000 auf 12,6 Mio. Barrel/Tag. Die Importe von Rohöl gingen um67.000 auf 6,224 Mio. Barrel zurück. Die Exporte kletterten um 534.000 auf 3,401 Mio. Barrel/Tag.
Weiterhin hat die EIA in dieser Woche ihren jüngsten Short Energy Outlook veröffentlicht. Darin wird für das vierte Quartal ein Durchschnittspreis von 59 USD/Barrel für Brent-Rohöl und 57 USD im zweiten Quartal 2020. Ende des nächsten Jahres wird dann ein Anstieg auf 62 USD/Barrel erwartet.
Weiterhin wird für September eine OPEC-Förderung von 28,2 Mio. Barrel/Tag geschätzt, 1,6 Mio. Barrel weniger als im Vormonat. Für das Gesamtjahr wird ein Schnitt von 29,8 Mio. Barrel/Tag erwartet, 2,1 Mio. Barrel/Tag weniger als 2018. 2020 soll die Förderung dann bei durchschnittlich 29,6 Mio. Barrel/Tag liegen.
Hinsichtlich der Förderung in den USA wird im kommenden Jahr ein Ende des Wachstums erwartet, bedingt durch fallende Ölpreise. In diesem Jahr wird in diesem Jahr eine durchschnittliche Förderung von 12,3 Mio. Barrel/Tag erwartet, 13,2 Mio. Barrel/Tag sollen es 2020 werden.
Die Investoren konzentrieren sich am Donnerstag auf die neue Gesprächsrunde im Handelsstreit zwischen China und den USA.
Brent-Rohöl gibt 0,2 Prozent auf 58,22 USD/Barrel ab, WTI-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 52,55 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 15.11.24 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt
- 07.11.24 - Ölpreise wenig bewegt - Förderung stagniert
- 06.11.24 - Steigende Ölbestände belasten Ölpreise
- 05.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung kaum bewegt