Ölpreise seitwärts - Rohölbestände steigen leicht
(shareribs.com) London 17.05.2023 - Die Ölpreise zeigen sich am Mittwochmorgen wenig verändert. Das API meldete einen deutlichen Anstieg der Rohölbestände.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 3,69 Millionen Barrel gestiegen. Dies lag deutlich über den Erwartungen. Die Benzinbestände gingen um 2,46 Mio. Barrel zurück, die Destillatbestände um 886.000 Barrel. Die Bestände am Standort Cushing, Oklahoma stiegen um 2,87 Mio. Barrel.
Die offiziellen Bestandsdaten der EIA werden am Nachmittag veröffentlicht.
Die Ölpreise können sich der aktuellen Schwächephase nicht entziehen. Schwache chinesische Konjunkturdaten und Sorgen um die US-Wirtschaft drücken auf die Stimmung der Marktteilnehmer. Diese zeigt sich zwar widerstandsfähig, doch könnte es in wenigen Wochen zu einer Zahlungsunfähigkeit Washingtons kommen. Die bisherigen Verhandlungen zwischen dem Weißen Haus und den Republikanern im Kongress haben noch zu keinem Ergebnis geführt. Eine Zahlungsunfähigkeit könnte bereits am 1. Juni eintreten.
Neue Sanktionen gegen Russland?
Die G7-Staaten treffen sich vom 19. bis 21. Mai. Es wird erwartet, dass weitere Sanktionen gegen Russland beschlossen werden. Dabei werden vor allem jene Länder im Fokus stehen, die bisher die Sanktionen umgangen und damit konterkariert haben.
Der Dollar-Index notiert derzeit nahezu unverändert bei 102,58 USD.
Rohöl der Sorte Brent notiert bei 74,97 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI bei 70,88 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 3,69 Millionen Barrel gestiegen. Dies lag deutlich über den Erwartungen. Die Benzinbestände gingen um 2,46 Mio. Barrel zurück, die Destillatbestände um 886.000 Barrel. Die Bestände am Standort Cushing, Oklahoma stiegen um 2,87 Mio. Barrel.
Die offiziellen Bestandsdaten der EIA werden am Nachmittag veröffentlicht.
Die Ölpreise können sich der aktuellen Schwächephase nicht entziehen. Schwache chinesische Konjunkturdaten und Sorgen um die US-Wirtschaft drücken auf die Stimmung der Marktteilnehmer. Diese zeigt sich zwar widerstandsfähig, doch könnte es in wenigen Wochen zu einer Zahlungsunfähigkeit Washingtons kommen. Die bisherigen Verhandlungen zwischen dem Weißen Haus und den Republikanern im Kongress haben noch zu keinem Ergebnis geführt. Eine Zahlungsunfähigkeit könnte bereits am 1. Juni eintreten.
Neue Sanktionen gegen Russland?
Die G7-Staaten treffen sich vom 19. bis 21. Mai. Es wird erwartet, dass weitere Sanktionen gegen Russland beschlossen werden. Dabei werden vor allem jene Länder im Fokus stehen, die bisher die Sanktionen umgangen und damit konterkariert haben.
Der Dollar-Index notiert derzeit nahezu unverändert bei 102,58 USD.
Rohöl der Sorte Brent notiert bei 74,97 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI bei 70,88 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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