Ölpreise seitwärts - OPEC+ hält an Planungen fest
(shareribs.com) London 02.08.2024 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag leicht nach oben, steuern aber auf ein weiteres Wochenminus zu. Die OPEC+ hat bekannt gegeben, dass sie an der bisherigen Angebotsplanung festhalten will.
Die Staaten der OPEC+ hatten vor einigen Monaten beschlossen, das Rohölangebot bis Ende 2025 langsam wieder zu erhöhen. Teil dieser Strategie war es, die Kürzungen ab Oktober teilweise zurückzufahren. Dies wurde beim gestrigen Treffen der OPEC+ Mitglieder bestätigt. Es wurde aber auch bestätigt, dass an der bisher eingeschränkten Förderpolitik festgehalten werden kann, wenn der Markt dies erfordert.
Derzeit werden rund 5,86 Millionen Barrel Rohöl pro Tag weniger gefördert als möglich wäre. Ein Teil davon sind zusätzliche Kürzungen von Russland und Saudi-Arabien in Höhe von 2,2 Mio. Barrel/Tag. Diese Kürzungen sollen ab Oktober schrittweise zurückgenommen werden.
Der algerische Energieminister kündigte unterdessen an, dass die Unsicherheiten auf dem Ölmarkt nicht mehr lange anhalten dürften. In den kommenden Wochen sei mit einem stabilen Aufwärtstrend zu rechnen.
Die Ölpreise bewegen sich nach dem OPEC+-Beschluss nach oben. Gleichzeitig steuern die Notierungen auf den vierten Wochenverlust in Folge zu. Grund für die Schwäche sind die jüngsten Konjunkturdaten aus China. So wurde bekannt, dass der Straßenverkehr in der Volksrepublik zum dritten Mal in Folge zurückgegangen ist.
Die Einkaufsmanagerindizes in China, den USA und der Eurozone sind im Juli weiter gesunken, was die Nervosität der Anleger erhöht. Gleichzeitig ist die Lage im Nahen Osten schwierig und stellt ein Risiko für die weltweite Ölversorgung dar.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 1,1 Prozent auf 80,39 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI gewinnt 1,2 Prozent auf 77,24 USD/Barrel.
Die Staaten der OPEC+ hatten vor einigen Monaten beschlossen, das Rohölangebot bis Ende 2025 langsam wieder zu erhöhen. Teil dieser Strategie war es, die Kürzungen ab Oktober teilweise zurückzufahren. Dies wurde beim gestrigen Treffen der OPEC+ Mitglieder bestätigt. Es wurde aber auch bestätigt, dass an der bisher eingeschränkten Förderpolitik festgehalten werden kann, wenn der Markt dies erfordert.
Derzeit werden rund 5,86 Millionen Barrel Rohöl pro Tag weniger gefördert als möglich wäre. Ein Teil davon sind zusätzliche Kürzungen von Russland und Saudi-Arabien in Höhe von 2,2 Mio. Barrel/Tag. Diese Kürzungen sollen ab Oktober schrittweise zurückgenommen werden.
Der algerische Energieminister kündigte unterdessen an, dass die Unsicherheiten auf dem Ölmarkt nicht mehr lange anhalten dürften. In den kommenden Wochen sei mit einem stabilen Aufwärtstrend zu rechnen.
Die Ölpreise bewegen sich nach dem OPEC+-Beschluss nach oben. Gleichzeitig steuern die Notierungen auf den vierten Wochenverlust in Folge zu. Grund für die Schwäche sind die jüngsten Konjunkturdaten aus China. So wurde bekannt, dass der Straßenverkehr in der Volksrepublik zum dritten Mal in Folge zurückgegangen ist.
Die Einkaufsmanagerindizes in China, den USA und der Eurozone sind im Juli weiter gesunken, was die Nervosität der Anleger erhöht. Gleichzeitig ist die Lage im Nahen Osten schwierig und stellt ein Risiko für die weltweite Ölversorgung dar.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 1,1 Prozent auf 80,39 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI gewinnt 1,2 Prozent auf 77,24 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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