Ölpreise seitwärts, Nervosität nimmt zu
(shareribs.com) London 25.03.2019 - Die Ölpreise dürften vorerst ihr Höchstniveau erreicht haben. Bei den Marktteilnehmern wachsen die Sorgen hinsichtlich der globalen Konjunktur. WTI-Rohöl liegt wieder unter der Marke von 60 USD.
In der vorvergangenen Woche kam es in den USA zu einem kräftigen Rückgang der Rohölbestände. Gleichzeitig stieg die Förderung wieder auf das Hoch von 12,1 Mio. Barrel/Tag. Nach dem starken Rückgang der Bestände kam es zu einem Anstieg von WTI-Rohöl auf über 60 USD je Barrel.
Dieses Niveau können die Ölpreise am Montag jedoch nicht verteidigen. Die US-Konjunkturdaten sorgen dafür, dass die Angst der Investoren vor einer Rezession in den USA zunimmt. Hinzu kamen die Aussagen der US-Notenbank, laut der die Konjunktur sich abkühle. Fed-Chef Powell betonte aber auch, dass die Wirtschaft ausreichend stark sei, um nicht auf eine Leitzinssenkung angewiesen zu sein. Die Renditen auf zehnjährige US-Staatsanleihen sind daraufhin erstmals seit 2007 wieder unter jene von Anleihen mit einer Laufzeit von drei Monaten gefallen
Die Analysten von Morgan Stanley haben sich dementsprechend skeptisch hinsichtlich der US-Konjunktur geäußert und teilten mit, dass man die Schätzungen für die globalen Unternehmensgewinne deutlich reduziert habe.
Dass die Ölpreise in diesem Szenario noch auf diesem hohen Niveau liegen, ist vor allem auf die Förderkürzungen des OPEC-Plus Formats zurückzuführen. Dort wurde der Ausstoß um rund 1,2 Mio. Barrel pro Tag reduziert, was laut Jefferies seit Januar zu einem Rückgang der globalen Rohölbestände um 40 Mio. Barrel geführt haben dürfte.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 66,83 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,3 Prozent auf 58,89 USD/Barrel nach unten.
In der vorvergangenen Woche kam es in den USA zu einem kräftigen Rückgang der Rohölbestände. Gleichzeitig stieg die Förderung wieder auf das Hoch von 12,1 Mio. Barrel/Tag. Nach dem starken Rückgang der Bestände kam es zu einem Anstieg von WTI-Rohöl auf über 60 USD je Barrel.
Dieses Niveau können die Ölpreise am Montag jedoch nicht verteidigen. Die US-Konjunkturdaten sorgen dafür, dass die Angst der Investoren vor einer Rezession in den USA zunimmt. Hinzu kamen die Aussagen der US-Notenbank, laut der die Konjunktur sich abkühle. Fed-Chef Powell betonte aber auch, dass die Wirtschaft ausreichend stark sei, um nicht auf eine Leitzinssenkung angewiesen zu sein. Die Renditen auf zehnjährige US-Staatsanleihen sind daraufhin erstmals seit 2007 wieder unter jene von Anleihen mit einer Laufzeit von drei Monaten gefallen
Die Analysten von Morgan Stanley haben sich dementsprechend skeptisch hinsichtlich der US-Konjunktur geäußert und teilten mit, dass man die Schätzungen für die globalen Unternehmensgewinne deutlich reduziert habe.
Dass die Ölpreise in diesem Szenario noch auf diesem hohen Niveau liegen, ist vor allem auf die Förderkürzungen des OPEC-Plus Formats zurückzuführen. Dort wurde der Ausstoß um rund 1,2 Mio. Barrel pro Tag reduziert, was laut Jefferies seit Januar zu einem Rückgang der globalen Rohölbestände um 40 Mio. Barrel geführt haben dürfte.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 66,83 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,3 Prozent auf 58,89 USD/Barrel nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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