Ölpreise seitwärts - Marktteilnehmer halten sich zurück
(shareribs.com) London 13.04.2021 - Die Ölpreise können sich am Dienstag nicht aus ihrer bekannten Spanne bewegen. In den vergangenen Tagen sind geopolitische Faktoren wieder stärker an der Preisbildung von Rohöl beteiligt.
Brent- und WTI-Rohöl bewegen sich um die Marke von 60 USD und setzen damit ihre Seitwärtsbewegung fort. Gegenwärtig sehen sich die Marktteilnehmer nicht in der Lage, eine zuverlässige Prognose für die Nachfrageentwicklung in den kommenden Monaten zu treffen.
Grund für diese Entwicklung ist einerseits die weiterhin dynamische Pandemie. In den USA wird mit hohem Tempo geimpft, die Infektionszahlen steigen aber wieder an. In Europa kommt es zu Lockdowns, um die Infektionszahlen zu drücken. In der Folge könnte die Nachfrageerholung moderat bleiben, zumal weiterhin unklar ist, wann wieder mit einer deutlichen Zunahme des Flugverkehrs zu rechnen ist.
Derweil sorgen Angriffe der Houthi-Milizen aus dem Jemen für eine gewisse Unsicherheit. Diese teilten mit, dass man 17 Drohnen und zwei Raketen auf Ziele in Saudi-Arabien abgeschossen habe. Dabei sollen auch zwei bedeutende Ölanlagen getroffen worden sein. Riad hat die Angriffe bislang nicht bestätigt.
Bislang ist es den Houthis nicht gelungen, die Ölförderung der Saudis längerfristig zu beeinträchtigen. Selbst der Angriff auf eine Ölanlage im September 2019 hatte nur kurzfristige Auswirkungen, obgleich damals rund 5,7 Mio. Barrel/Tag an Produktionskapazitäten wegfielen.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,2 Prozent auf 63,41 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,1 Prozent auf 59,75 USD/Barrel.
Brent- und WTI-Rohöl bewegen sich um die Marke von 60 USD und setzen damit ihre Seitwärtsbewegung fort. Gegenwärtig sehen sich die Marktteilnehmer nicht in der Lage, eine zuverlässige Prognose für die Nachfrageentwicklung in den kommenden Monaten zu treffen.
Grund für diese Entwicklung ist einerseits die weiterhin dynamische Pandemie. In den USA wird mit hohem Tempo geimpft, die Infektionszahlen steigen aber wieder an. In Europa kommt es zu Lockdowns, um die Infektionszahlen zu drücken. In der Folge könnte die Nachfrageerholung moderat bleiben, zumal weiterhin unklar ist, wann wieder mit einer deutlichen Zunahme des Flugverkehrs zu rechnen ist.
Derweil sorgen Angriffe der Houthi-Milizen aus dem Jemen für eine gewisse Unsicherheit. Diese teilten mit, dass man 17 Drohnen und zwei Raketen auf Ziele in Saudi-Arabien abgeschossen habe. Dabei sollen auch zwei bedeutende Ölanlagen getroffen worden sein. Riad hat die Angriffe bislang nicht bestätigt.
Bislang ist es den Houthis nicht gelungen, die Ölförderung der Saudis längerfristig zu beeinträchtigen. Selbst der Angriff auf eine Ölanlage im September 2019 hatte nur kurzfristige Auswirkungen, obgleich damals rund 5,7 Mio. Barrel/Tag an Produktionskapazitäten wegfielen.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,2 Prozent auf 63,41 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,1 Prozent auf 59,75 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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