Ölpreise seitwärts - Investoren bleiben angespannt
(shareribs.com) London 24.10.2023 - Die Rohölsorten Brent und WTI tendieren am Dienstag seitwärts. Die Anleger halten sich weiterhin zurück, da sie den Einmarsch Israels in Gaza abwarten. Die IEA erwartet Peak Oil im Jahr 2030.
Die Lage im Nahen Osten ist weiterhin von großer Unsicherheit geprägt. Eine israelische Bodenoffensive wird erwartet, gleichzeitig wird humanitäre Hilfe für die Bevölkerung im Gazastreifen geleistet.
Die Situation in der Region bleibt angespannt. In der vergangenen Nacht wurden mehrere US-Stützpunkte in Syrien von Drohnen angegriffen. US-Präsident Joe Biden musste wegen der Angriffe eine Pressekonferenz verlassen.
Bisher gab es keine größeren Reaktionen auf die Angriffe. Die US-Regierung geht davon aus, dass die Angriffe vom Iran unterstützt werden.
Ein Analyst von Nomura Securities sagte, Investoren befürchteten weiterhin Produktionsausfälle. Diplomatische Versuche, die Lage zu beruhigen, führten gestern jedoch zu einem Rückgang der Ölpreise.
IEA aktualisiert Prognosen
Die Internationale Energieagentur hat ihren neuesten World Energy Outlook veröffentlicht. Demnach wird die Nachfrage nach Öl, Gas und Kohle im Jahr 2030 ihren Höhepunkt erreichen, was auf die Politik vieler Regierungen zurückzuführen ist.
Diese führten zu einer steigenden Nachfrage nach Elektroautos. Gleichzeitig wachse Chinas Wirtschaft langsamer, während auch dort auf erneuerbare Energien umgestellt werde.
Gleichzeitig warnte die IEA, dass die Nachfrage nach fossilen Brennstoffen viel zu hoch sei, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen.
Bei der Nachfrage nach Elektroautos rechnet die IEA mit einer Verzehnfachung gegenüber dem heutigen Niveau. Unter anderem sollen die Neuzulassungen in den USA um 50 Prozent steigen. Bisher war die IEA von einem Marktanteil von zwölf Prozent ausgegangen. Grundlage für diese Annahme ist der Inflation Reduction Act der Regierung Biden.
Brent-Rohöl gewinnt 0,3 Prozent auf 90,16 USD/Barrel hinzu, WTI-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 85,77 USD/Barrel.
Die Lage im Nahen Osten ist weiterhin von großer Unsicherheit geprägt. Eine israelische Bodenoffensive wird erwartet, gleichzeitig wird humanitäre Hilfe für die Bevölkerung im Gazastreifen geleistet.
Die Situation in der Region bleibt angespannt. In der vergangenen Nacht wurden mehrere US-Stützpunkte in Syrien von Drohnen angegriffen. US-Präsident Joe Biden musste wegen der Angriffe eine Pressekonferenz verlassen.
Bisher gab es keine größeren Reaktionen auf die Angriffe. Die US-Regierung geht davon aus, dass die Angriffe vom Iran unterstützt werden.
Ein Analyst von Nomura Securities sagte, Investoren befürchteten weiterhin Produktionsausfälle. Diplomatische Versuche, die Lage zu beruhigen, führten gestern jedoch zu einem Rückgang der Ölpreise.
IEA aktualisiert Prognosen
Die Internationale Energieagentur hat ihren neuesten World Energy Outlook veröffentlicht. Demnach wird die Nachfrage nach Öl, Gas und Kohle im Jahr 2030 ihren Höhepunkt erreichen, was auf die Politik vieler Regierungen zurückzuführen ist.
Diese führten zu einer steigenden Nachfrage nach Elektroautos. Gleichzeitig wachse Chinas Wirtschaft langsamer, während auch dort auf erneuerbare Energien umgestellt werde.
Gleichzeitig warnte die IEA, dass die Nachfrage nach fossilen Brennstoffen viel zu hoch sei, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen.
Bei der Nachfrage nach Elektroautos rechnet die IEA mit einer Verzehnfachung gegenüber dem heutigen Niveau. Unter anderem sollen die Neuzulassungen in den USA um 50 Prozent steigen. Bisher war die IEA von einem Marktanteil von zwölf Prozent ausgegangen. Grundlage für diese Annahme ist der Inflation Reduction Act der Regierung Biden.
Brent-Rohöl gewinnt 0,3 Prozent auf 90,16 USD/Barrel hinzu, WTI-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 85,77 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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