Ölpreise seitwärts - Goldman Sachs erwartet Anstieg
(shareribs.com) London 24.03.2023 - Die Ölpreise bleiben schwach, steuern aber auf ein leichtes Wochenplus zu. Die Analysten von Goldman Sachs gehen davon aus, dass sich die Ölpreise im Juni erholen werden.
In den vergangenen Tagen konnten sich die Ölpreise erholen, unterstützt von einem schwächeren US-Dollar und der Hoffnung auf eine Stabilisierung der Nachfrage.
Der Dollar steht unter Druck, da die US-Notenbank die Zinsentwicklung in den kommenden Monaten offen lässt. Fed-Chef Powell sagte, dass die Krise bei einigen Banken einen ähnlich dämpfenden Effekt auf die Konjunktur habe wie Zinserhöhungen.
Goldman Sachs erwartet steigende Preise
Die Analysten von Goldman Sachs haben kürzlich ihre Prognosen für Brent-Rohöl gesenkt. Sie gehen nicht mehr davon aus, dass Brent-Rohöl in den nächsten zwölf Monaten auf 100 US-Dollar klettern wird, das Kursziel wurde auf 94,50 US-Dollar gesenkt.
Analyst Jeffrey Currie von Goldman Sachs sagte nun auf einer Konferenz der Financial Times, er rechne bis Juni mit einem Defizit bei Rohöl, was die Ölpreise nach oben treiben werde.
Ähnlich sieht man es bei Wood Mackenzie. Dort sieht man die Möglichkeit, dass die chinesische Wirtschaft stärker wächst als bisher erwartet. Das Szenario sei „bullisch für alle Rohstoffe“, so die Analysten weiter. LNG, Rohöl und Kohle dürften von der Erholung in China profitieren.
Chinas Nachfrage nach Rohöl dürfte in diesem Jahr um 1,0 Mio. Barrel/Tag steigen, was den Durchschnittspreis für Rohöl der Sorte Brent auf 89,40 USD/Barrel treiben dürfte.
Brent-Rohöl notiert bei 75,90 USD/Barrel, WTI-Rohöl bei 69,99 USD/Barrel.
In den vergangenen Tagen konnten sich die Ölpreise erholen, unterstützt von einem schwächeren US-Dollar und der Hoffnung auf eine Stabilisierung der Nachfrage.
Der Dollar steht unter Druck, da die US-Notenbank die Zinsentwicklung in den kommenden Monaten offen lässt. Fed-Chef Powell sagte, dass die Krise bei einigen Banken einen ähnlich dämpfenden Effekt auf die Konjunktur habe wie Zinserhöhungen.
Goldman Sachs erwartet steigende Preise
Die Analysten von Goldman Sachs haben kürzlich ihre Prognosen für Brent-Rohöl gesenkt. Sie gehen nicht mehr davon aus, dass Brent-Rohöl in den nächsten zwölf Monaten auf 100 US-Dollar klettern wird, das Kursziel wurde auf 94,50 US-Dollar gesenkt.
Analyst Jeffrey Currie von Goldman Sachs sagte nun auf einer Konferenz der Financial Times, er rechne bis Juni mit einem Defizit bei Rohöl, was die Ölpreise nach oben treiben werde.
Ähnlich sieht man es bei Wood Mackenzie. Dort sieht man die Möglichkeit, dass die chinesische Wirtschaft stärker wächst als bisher erwartet. Das Szenario sei „bullisch für alle Rohstoffe“, so die Analysten weiter. LNG, Rohöl und Kohle dürften von der Erholung in China profitieren.
Chinas Nachfrage nach Rohöl dürfte in diesem Jahr um 1,0 Mio. Barrel/Tag steigen, was den Durchschnittspreis für Rohöl der Sorte Brent auf 89,40 USD/Barrel treiben dürfte.
Brent-Rohöl notiert bei 75,90 USD/Barrel, WTI-Rohöl bei 69,99 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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